Bei Lom - 118 km - 6679 km
01.09.2007 10:07Es war ein herrlicher Tag an dem einfach alles passte.
Nachdem ich mein Lager abgebaut und mich von meinen Nachbarn verabschiedet hatte, fuhr ich nach Geiranger hinein, um im Supermarkt mein Fruehstueck zu besorgen.
Ich wurde prominent aus dem Oertchen verabschiedet. Die MS Europa warf gerade ihren Anker in den Fjord.
Nach einer ordentlichen Staerkung ging es direkt in den Anstieg. Die Strasse schlaengelte sich durch den Ort nach oben. Geiranger scheint zum Grossteil aus Hotels zu bestehen, wovon viele ihre Panoramafenster mit Blick auf den Fjord direkt an der Strasse haben. An Hotelgaesten vorbei, die noch bei einem verapaeteten Fruehstueck sassen und mich aus dem Speisesaal heraus anstarrten, schraubte ich mich die Strasse hinauf.
Schon von der ersten Kurve an wurde ich von Passanten und Autofahrern angefeuert. Ich bekam erhobene Daumen aus den Autofenstern gezeigt, manche hupten und ein Spanier klopfte so stark mit der Hand durch die Seitenscheibe auf sein Autodach, dass ich Beulen im Blech befuerchtete.
18 km weiter und mehr als 1000 hm hoeher hatte ich den hoechsten Punkt erreicht. Wieder hatte ich die ersten Schneefelder unter mir gelassen, durch die Sonne waren die Temperaturen aber ertraeglich.
Es folgte eine traumhafte Abfahrt. Es war kein steiles Gefaelle zu fahren. Stattdessen profitierte ich bis nach Lom hinein, also rund 80 km spaeter, von der gutgemachten Hoehe. Die Strasse fuehrte mit meist 1-3 % Gefaelle durch ein Tal, und wurde fast ueber die ganze Strecke von einem reisenden Bach begleitet.
Erst der Ausblick vom Berg, dann dass gemuetliche Tal, so war die Etappe ein einziger optischer Leckerbissen.
In Lom angekommen traf ich noch drei weitere Tourenradler, mit denen ich mich gemeinsam auf die Suche nach einem Schlafplatz machte. Etwa zehn Kilometer ausserhalb von Lom wurden wir fuendig.
Da die Temperaturen nachts nur knapp ueber dem Gefrierpunkt blieben, machten wir an dem nahen Flussufer ein Feuer. So gewaermt liess es sich lange draussen aushalten, ohne Waermequelle haetten wir uns aber sicher bald in unsere Schlafsaecke verzogen.
Nachdem ich mein Lager abgebaut und mich von meinen Nachbarn verabschiedet hatte, fuhr ich nach Geiranger hinein, um im Supermarkt mein Fruehstueck zu besorgen.
Ich wurde prominent aus dem Oertchen verabschiedet. Die MS Europa warf gerade ihren Anker in den Fjord.
Nach einer ordentlichen Staerkung ging es direkt in den Anstieg. Die Strasse schlaengelte sich durch den Ort nach oben. Geiranger scheint zum Grossteil aus Hotels zu bestehen, wovon viele ihre Panoramafenster mit Blick auf den Fjord direkt an der Strasse haben. An Hotelgaesten vorbei, die noch bei einem verapaeteten Fruehstueck sassen und mich aus dem Speisesaal heraus anstarrten, schraubte ich mich die Strasse hinauf.
Schon von der ersten Kurve an wurde ich von Passanten und Autofahrern angefeuert. Ich bekam erhobene Daumen aus den Autofenstern gezeigt, manche hupten und ein Spanier klopfte so stark mit der Hand durch die Seitenscheibe auf sein Autodach, dass ich Beulen im Blech befuerchtete.
18 km weiter und mehr als 1000 hm hoeher hatte ich den hoechsten Punkt erreicht. Wieder hatte ich die ersten Schneefelder unter mir gelassen, durch die Sonne waren die Temperaturen aber ertraeglich.
Es folgte eine traumhafte Abfahrt. Es war kein steiles Gefaelle zu fahren. Stattdessen profitierte ich bis nach Lom hinein, also rund 80 km spaeter, von der gutgemachten Hoehe. Die Strasse fuehrte mit meist 1-3 % Gefaelle durch ein Tal, und wurde fast ueber die ganze Strecke von einem reisenden Bach begleitet.
Erst der Ausblick vom Berg, dann dass gemuetliche Tal, so war die Etappe ein einziger optischer Leckerbissen.
In Lom angekommen traf ich noch drei weitere Tourenradler, mit denen ich mich gemeinsam auf die Suche nach einem Schlafplatz machte. Etwa zehn Kilometer ausserhalb von Lom wurden wir fuendig.
Da die Temperaturen nachts nur knapp ueber dem Gefrierpunkt blieben, machten wir an dem nahen Flussufer ein Feuer. So gewaermt liess es sich lange draussen aushalten, ohne Waermequelle haetten wir uns aber sicher bald in unsere Schlafsaecke verzogen.
Mein Fahrrad mit Blick zurück auf Geiranger und den Fjord.
Was auf mich hier schon halbwegs hoch wirkte, war erst ein kleiner Teil des heutigen Anstiegs.
Was auf mich hier schon halbwegs hoch wirkte, war erst ein kleiner Teil des heutigen Anstiegs.
Diese Serpentinen nach Geiranger hinab bin ich vorgestern gefahren - allerdings bei weit schlechterem Wetter.
Ganz unten auf dieser kleinen Halbinsel liegt der Campingplatz, auf dem ich übernachtet hatte.
Ganz unten auf dieser kleinen Halbinsel liegt der Campingplatz, auf dem ich übernachtet hatte.
Die Serpentinenstraße hinab nach Geiranger lässt sich auch hier im Hintergrund noch erkennen.
An dieser Stelle war der Aufstieg noch immer nicht am Ende.
An dieser Stelle war der Aufstieg noch immer nicht am Ende.
Felsen mit Schnee-Resten auf der Passhöhe nach Geiranger.
Sehr warm war es wirklich nicht, aber durch die Sonne war es ohne allzu dicke Kleidung erträglich.
Sehr warm war es wirklich nicht, aber durch die Sonne war es ohne allzu dicke Kleidung erträglich.
Auf dem Weg nach Lom.
Dieser Fluss begleitete mich für viele Kilometer auf der langgezogenen Abfahrt.
Bei dieser Aufnahme mache ich gerade Rast zum Mittagessen.
Dieser Fluss begleitete mich für viele Kilometer auf der langgezogenen Abfahrt.
Bei dieser Aufnahme mache ich gerade Rast zum Mittagessen.
Die Stabkirche in Lom.
Davor zu sehen ist Frank, den ich an dieser Stelle das erste mal getroffen habe.
Davor zu sehen ist Frank, den ich an dieser Stelle das erste mal getroffen habe.
Einen schönen Zeltplatz haben wir wenige km nach Lom gefunden.
Auf dem Fahrrad kann man sich warm fahren, aber bei der Rast schlägt die niedrige Temerpatur zu.
Um uns am nächsten morgen aufzuwärmen, heizten wir wie am Abend zuvor ein kleines Feuer an.
Auf dem Fahrrad kann man sich warm fahren, aber bei der Rast schlägt die niedrige Temerpatur zu.
Um uns am nächsten morgen aufzuwärmen, heizten wir wie am Abend zuvor ein kleines Feuer an.