Karlsruhe
24.11.2007 03:48Vor wenigen Augenblicken bin ich in den fuer heute letzten Zug gestiegen. Wenn mich nun kein technischer Defekt mehr stoppt und der Lokfueherer sich nicht verfaehrt, geht meine Reise heute zu Ende.
Von Strassburg aus musste ich nach Appenweier fahren und von dort konnte ich dann nach Karlsruhe gelangen. Diese Fahrplanauskunft erhielt ich aber nicht in Strassburg, sondern per E-Mail von meiner Freundin. Das franzoesische Schalterpersonal war mit den deutschen Fahrplaenen aeusserst schlecht vertraut.
Die letzten beiden Tage kommen mir fast wie eine kleine Odysee vor. Ohne den Streik der Franzosen waere ich mit nur einer Verbindung direkt von Girona bis nach Zuerich gekommen. Haette ich absehen koennen, dass und wie lange gestreikt wird, haette ich mir noch ein paar schoene Tage in Barcelona gemacht und waere entsprechend spaeter aufgebrochen.
Die Deutsche Bahn zeigt sich bisher von ihrer besten Seite. Nicht nur, dass die beiden bisherigen Verbindungen puenktlich auf die Minute fuhren. Auch die Zuege sind neu, was das Reisen mit dem Fahrrad sehr erleichtert. Die Einstiege sind nieder und so breit, dass ich die Taschen beim Einsteigen nicht abnehmen muss.
Das sah in Frankreich leider ganz anders aus. Es gibt ja in Zuegen diese Achter-Abteile, zu denen man durch einen schmalen langen Gang entlang einer Fensterseite Zutritt hat. Die Franzosen raeumen die Sitze eines solchen Abteils aus und deklarieren es als Fahrradgarage. Der Gang, durch den man die Raeder transportieren muss, ist etwa zwei Zentimeter schmaler als mein Lenker. Nur durch eine leichte Querstellung des Lenkers kann das Fahrrad in dieses Abteil getragen werden. Sobald das Fahrrad halbwegs steht, muss man dann erneut aus dem Zug rennen und das hoffentlich noch immer da liegende Gepaeck holen. Beim Aussteigen wiederholt sich dann das Spiel in umgekehrter Reihenfolge.
Vielleicht habe ich in Frankreich unguenstige Zuege erwischt, aber die Deutsche Bahn hat auch ohne Beruecksichtigung des Streiks bei dieser Fahrradtour die Nase hinsichtlich des Reisekomforts weit vorne.
Von Strassburg aus musste ich nach Appenweier fahren und von dort konnte ich dann nach Karlsruhe gelangen. Diese Fahrplanauskunft erhielt ich aber nicht in Strassburg, sondern per E-Mail von meiner Freundin. Das franzoesische Schalterpersonal war mit den deutschen Fahrplaenen aeusserst schlecht vertraut.
Die letzten beiden Tage kommen mir fast wie eine kleine Odysee vor. Ohne den Streik der Franzosen waere ich mit nur einer Verbindung direkt von Girona bis nach Zuerich gekommen. Haette ich absehen koennen, dass und wie lange gestreikt wird, haette ich mir noch ein paar schoene Tage in Barcelona gemacht und waere entsprechend spaeter aufgebrochen.
Die Deutsche Bahn zeigt sich bisher von ihrer besten Seite. Nicht nur, dass die beiden bisherigen Verbindungen puenktlich auf die Minute fuhren. Auch die Zuege sind neu, was das Reisen mit dem Fahrrad sehr erleichtert. Die Einstiege sind nieder und so breit, dass ich die Taschen beim Einsteigen nicht abnehmen muss.
Das sah in Frankreich leider ganz anders aus. Es gibt ja in Zuegen diese Achter-Abteile, zu denen man durch einen schmalen langen Gang entlang einer Fensterseite Zutritt hat. Die Franzosen raeumen die Sitze eines solchen Abteils aus und deklarieren es als Fahrradgarage. Der Gang, durch den man die Raeder transportieren muss, ist etwa zwei Zentimeter schmaler als mein Lenker. Nur durch eine leichte Querstellung des Lenkers kann das Fahrrad in dieses Abteil getragen werden. Sobald das Fahrrad halbwegs steht, muss man dann erneut aus dem Zug rennen und das hoffentlich noch immer da liegende Gepaeck holen. Beim Aussteigen wiederholt sich dann das Spiel in umgekehrter Reihenfolge.
Vielleicht habe ich in Frankreich unguenstige Zuege erwischt, aber die Deutsche Bahn hat auch ohne Beruecksichtigung des Streiks bei dieser Fahrradtour die Nase hinsichtlich des Reisekomforts weit vorne.