Brovst - 122 km - 7357 km
06.09.2007 09:48Der Empfang in Daenemark konnte besser kaum sein. Strahlend schoenes Sommerwetter und nur wenig von dem von Radlern in diesem Land gefuerchteten Wind.
Die Landschaft ist (wen wundert es) von Norddeutschland nicht zu unterscheiden. Im Vergleich zu Norwegen koennte man vom genauen Gegenteil sprechen. Es gab nicht einen Berg, die wenigen vorhandenen Anstiege enden meist schon nach weniger als 200 m. Zudem gibt es Fahrradwege entlang fast jeder Strasse. Durch die flache Landschaft lassen sich diese verstaendlicherweise viel einfacher bauen als in steilen Berglagen. Insofern soll das kein Vorwurf an die Norweger sein.
Mich wuerde interessieren, was der durchschnittliche Strassenkilometer in Norwegen und im Vergleich dazu in Daenemark kostet. Muessen sich die Norweger praktisch bei jeder Verbindung durch Berge schlaengeln, liegt hier einfach ein Stueck gerader Strasse zwischen zwei Orten.
Ich hatte vor den R1, also den Radweg entlang der Nordseekueste, fuer den Weg nach Deutschland zu nutzen.
In Lokken hatte ich meine erste Bekannschat mit ihm und war danach ein wenig enttaeuscht. Mir war klar, dass er am Meer entlang fuehrt, was ja prinzipiell eine prima Sache ist. Ich wusste aber nicht, dass der Sandstrand den R1 darstellt. Der Sand ist fest, man kann auf ihm eine halbwegs vernuenftige Reisegeschwindigkeit erreichen. Nach etwa 15 km waren meine Kette und die Ritzel aber so voller Sand, dass die Kette unrund lief. Ich werde morgen in der Naehe von Thisted einen weiter Anlauf mit dem R1 versuchen, vielleicht ist der Grund dort besser und weniger sandig.
Die Lebensmittelpreise haben eine Schritt hin zur deutschen Normalitaet gemacht. Kaum etwas ist so guenstig wie bei einem deutschen Discounter (obwohl teils die gleichen Unternehmen wie in D vertreten sind) aber trotzdem kann man wesentlich guenstiger einkaufen als in Norwegen.
Zwar hatte ich heute vor, einen Campingplatz anzufahren, aber es kam lange Zeit keiner. Ich habe mich dann fuer einen Acker weit entfernt von jeglichen Gebaeuden entschieden und dort mein Zelt wild aufgeschlagen.
Die Landschaft ist (wen wundert es) von Norddeutschland nicht zu unterscheiden. Im Vergleich zu Norwegen koennte man vom genauen Gegenteil sprechen. Es gab nicht einen Berg, die wenigen vorhandenen Anstiege enden meist schon nach weniger als 200 m. Zudem gibt es Fahrradwege entlang fast jeder Strasse. Durch die flache Landschaft lassen sich diese verstaendlicherweise viel einfacher bauen als in steilen Berglagen. Insofern soll das kein Vorwurf an die Norweger sein.
Mich wuerde interessieren, was der durchschnittliche Strassenkilometer in Norwegen und im Vergleich dazu in Daenemark kostet. Muessen sich die Norweger praktisch bei jeder Verbindung durch Berge schlaengeln, liegt hier einfach ein Stueck gerader Strasse zwischen zwei Orten.
Ich hatte vor den R1, also den Radweg entlang der Nordseekueste, fuer den Weg nach Deutschland zu nutzen.
In Lokken hatte ich meine erste Bekannschat mit ihm und war danach ein wenig enttaeuscht. Mir war klar, dass er am Meer entlang fuehrt, was ja prinzipiell eine prima Sache ist. Ich wusste aber nicht, dass der Sandstrand den R1 darstellt. Der Sand ist fest, man kann auf ihm eine halbwegs vernuenftige Reisegeschwindigkeit erreichen. Nach etwa 15 km waren meine Kette und die Ritzel aber so voller Sand, dass die Kette unrund lief. Ich werde morgen in der Naehe von Thisted einen weiter Anlauf mit dem R1 versuchen, vielleicht ist der Grund dort besser und weniger sandig.
Die Lebensmittelpreise haben eine Schritt hin zur deutschen Normalitaet gemacht. Kaum etwas ist so guenstig wie bei einem deutschen Discounter (obwohl teils die gleichen Unternehmen wie in D vertreten sind) aber trotzdem kann man wesentlich guenstiger einkaufen als in Norwegen.
Zwar hatte ich heute vor, einen Campingplatz anzufahren, aber es kam lange Zeit keiner. Ich habe mich dann fuer einen Acker weit entfernt von jeglichen Gebaeuden entschieden und dort mein Zelt wild aufgeschlagen.
Sandstrand in Dänemark.
Als Radweg fand ich das völlig ungeeignet, aber nach dem vielen Regen in Norwegen war es eine willkommene Abwechslung.
Als Radweg fand ich das völlig ungeeignet, aber nach dem vielen Regen in Norwegen war es eine willkommene Abwechslung.
So schnell kann das gehen: vorgestern noch Schneefall und drohende Lungenentzündung, jetzt Badeurlaub am Sandstrand :-)
Der Strand in Dänemark war zwar gut bevölkert, aber durch die schiere Größe fühlt man sich trotzdem als wäre man für sich alleine.