Arcos de la Frontera - 197 km - 12043 km
30.10.2007 09:13Die Nacht war angenehm ruhig. Erst in den Morgenstunden waren die unmittelbar neben und nur wenige Meter ueber mir gelegenen Schienen zu sehr befahren, um lange schlafen zu koennen. Andererseits hatte ich das auch nicht vor. Die fruehe Dunkelheit ist beim Radeln nicht gerade hilfreich, bei der Schlafplatzwahl ist sie aber manchmal sogar von Vorteil, wie ich feststellen musste. Gleichzeitig wird man zum Aufstehen bei Tagesanbruch gezwungen, wenn der Schlafplatz nur durch die Dunkelheit geschuetzt liegt. Es hat mal wieder alles seine Vor- und Nachteile.
Ich war somit jedenfalls frueh auf dem Sattel und da Tarifa schon foermlich nach mir ruft, wurde es auch heute eine weite Etappe. Die ersten flachen 50 km fuhren sich mit ordentlich Rueckenwind beinahe von allein. Erst spaeter wurde es durch die huegelige Landschaft wieder anstrengend. Speziell bei der Fahrt durch Arcos zeigte mein kleiner Neigungsmesser bis dato ungesehene Werte weit ueber der zehn Prozent-Marke. Da macht Verfahren wirklich kein Vergnuegen.
Arcos hat eine sehr exponierte Lage. Es liegt auf einem Berg, der an einer Seite steil abfaellt. Man hat von der Stadt aus einen tollen Blick auf die weite karge Praerie und auch von aussen betrachtet ist die Stadt durch die Haeuser auf den Klippen ein optischer Leckerbissen.
Wer sich einen besseren Eindruck machen moechte, als ich es hier beschreiben kann, sollte bei der Google-Bildersuche einige Schnappschuesse dazu finden.
Einen Schlafplatz muss ich zwar noch suchen, die Etappe ist also noch nicht ganz vorueber. Ich koennte mir aber in der Gegend kaum einen schoener Platz zum Tippen ausdenken, als der kleine Park innerhalb von Arcos, in dem ich mich gerade befinde. Er liegt direkt an einer Klippe, wodurch man auf die Lichter der umliegenden Doerfer sieht. Ich habe mir diese Gelegenheit also nicht entgehen lassen und gleich hier den Bericht geschrieben.
Ich mache mich jetzt auf und suche eine Uebernachtungsgelegenheit.
Das Ziel fuer morgen duerfte ja allen Mitlesern bekannt sein :-)
Zum Schluss noch ein klein wenig Statisitk: Die Google-Karte steht kurz vor ihrem 5000. Aufruf. Nicht schlecht!
Ich war somit jedenfalls frueh auf dem Sattel und da Tarifa schon foermlich nach mir ruft, wurde es auch heute eine weite Etappe. Die ersten flachen 50 km fuhren sich mit ordentlich Rueckenwind beinahe von allein. Erst spaeter wurde es durch die huegelige Landschaft wieder anstrengend. Speziell bei der Fahrt durch Arcos zeigte mein kleiner Neigungsmesser bis dato ungesehene Werte weit ueber der zehn Prozent-Marke. Da macht Verfahren wirklich kein Vergnuegen.
Arcos hat eine sehr exponierte Lage. Es liegt auf einem Berg, der an einer Seite steil abfaellt. Man hat von der Stadt aus einen tollen Blick auf die weite karge Praerie und auch von aussen betrachtet ist die Stadt durch die Haeuser auf den Klippen ein optischer Leckerbissen.
Wer sich einen besseren Eindruck machen moechte, als ich es hier beschreiben kann, sollte bei der Google-Bildersuche einige Schnappschuesse dazu finden.
Einen Schlafplatz muss ich zwar noch suchen, die Etappe ist also noch nicht ganz vorueber. Ich koennte mir aber in der Gegend kaum einen schoener Platz zum Tippen ausdenken, als der kleine Park innerhalb von Arcos, in dem ich mich gerade befinde. Er liegt direkt an einer Klippe, wodurch man auf die Lichter der umliegenden Doerfer sieht. Ich habe mir diese Gelegenheit also nicht entgehen lassen und gleich hier den Bericht geschrieben.
Ich mache mich jetzt auf und suche eine Uebernachtungsgelegenheit.
Das Ziel fuer morgen duerfte ja allen Mitlesern bekannt sein :-)
Zum Schluss noch ein klein wenig Statisitk: Die Google-Karte steht kurz vor ihrem 5000. Aufruf. Nicht schlecht!
In Arcos de la Frontera.
Hier habe ich den obigen Tagesbericht geschrieben und zu Abend gegessen. Direkt vor mir liegt die Klippe, für die Arcos de la Frontera berühmt ist.
Im Anschluss musste ich noch eine passende Stelle für mein Zelt suchen.
Hier habe ich den obigen Tagesbericht geschrieben und zu Abend gegessen. Direkt vor mir liegt die Klippe, für die Arcos de la Frontera berühmt ist.
Im Anschluss musste ich noch eine passende Stelle für mein Zelt suchen.