Zurueck auf dem Festland - 69 km - 4106 km
02.08.2007 11:53Als sich gestern Morgen die beiden Schweizer von mir verabschiedeten, oeffnete ich verschlafen mein Zelt, blickte in eine graue Nebelsuppe und sah zwei von Kopf bis Fuss eingepackte Personen dem Wind und Regen trotzen. Ich dachte nur: "Sind die hart im nehmen". Nach der Verabschiedung kuschelte ich mich wieder in meinen Schlafsack.
Spaeter in Honningsvag gesellte ich mich erneut zu ihnen in den Warteraum der Hurtigruten und erfuhr, dass es ihnen beim Verlassen des Nordkaps genauso erging wie mir. Sie radelten los und nach wenigen Minuten hatten sie die Wolken, die das Nordkap umschlossen, verlassen. Das Wetter war zwar frisch und leicht windig, aber sonnig.
Ich stelle mir das Gefuehl bei der Anreise mit dem Bus vor. Die ganze Fahrt schoenes Wetter, auf dem letzten Kilometer verschwindet dann das Panorama. Welch Enttaeuschung.
In den Warteraum kam noch ein weiterer Fahrradfahrer aus "Heidenheim, bei Ulm", mein Geburtsort und auch die Stadt, in der ich einen grossen Teil meiner Jugendzeit verbracht habe. So ein Zufall mal wieder.
Gegen 23:30 Uhr verabschiedete ich mich, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr alleine los Richtung Tunnel. Ich hoffte, gegen Mitternacht, wenn also alle Busse am Nordkap stehen, moeglichst einsam durch den Tunnel schluepfen zu koennen. Der Plan ging auf.
Nur wenige Kilometer nach dem Tunnel baute ich gegen kurz vor zwei Uhr mein Zelt in der Kehre eines Fjords auf, dort liege ich nach einem ausgiebigen Schoenheitsschlaf noch immer.
Die naechtliche Schiffsfahrt, die lange erste Nacht am Nordkap, die stuermische zweite Nacht mit ebenfalls wenig Schlaf und die gestrige naechtliche Tunnelfahrt haben in Kombination mit der andauernden Helligkeit meinen ueblichen Tagesablauf komplett ueber den Haufen geworfen. Ab jetzt sollte es wieder etwas geregelter ablaufen.
Spaeter in Honningsvag gesellte ich mich erneut zu ihnen in den Warteraum der Hurtigruten und erfuhr, dass es ihnen beim Verlassen des Nordkaps genauso erging wie mir. Sie radelten los und nach wenigen Minuten hatten sie die Wolken, die das Nordkap umschlossen, verlassen. Das Wetter war zwar frisch und leicht windig, aber sonnig.
Ich stelle mir das Gefuehl bei der Anreise mit dem Bus vor. Die ganze Fahrt schoenes Wetter, auf dem letzten Kilometer verschwindet dann das Panorama. Welch Enttaeuschung.
In den Warteraum kam noch ein weiterer Fahrradfahrer aus "Heidenheim, bei Ulm", mein Geburtsort und auch die Stadt, in der ich einen grossen Teil meiner Jugendzeit verbracht habe. So ein Zufall mal wieder.
Gegen 23:30 Uhr verabschiedete ich mich, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr alleine los Richtung Tunnel. Ich hoffte, gegen Mitternacht, wenn also alle Busse am Nordkap stehen, moeglichst einsam durch den Tunnel schluepfen zu koennen. Der Plan ging auf.
Nur wenige Kilometer nach dem Tunnel baute ich gegen kurz vor zwei Uhr mein Zelt in der Kehre eines Fjords auf, dort liege ich nach einem ausgiebigen Schoenheitsschlaf noch immer.
Die naechtliche Schiffsfahrt, die lange erste Nacht am Nordkap, die stuermische zweite Nacht mit ebenfalls wenig Schlaf und die gestrige naechtliche Tunnelfahrt haben in Kombination mit der andauernden Helligkeit meinen ueblichen Tagesablauf komplett ueber den Haufen geworfen. Ab jetzt sollte es wieder etwas geregelter ablaufen.
Hier habe ich den Nordkap-Tunnel (der Link ist leider auf norwegisch, aber die Skizze ist trotzdem gut verständlich) bereits hinter mir gelassen. Ich bin somit wieder heil am Festland angekommen.
Die Durchfahrt war weit weniger unangenehm, als ich das durch die Beschreibung vieler anderer Reiseberichte erwartet hatte.
Die Durchfahrt war weit weniger unangenehm, als ich das durch die Beschreibung vieler anderer Reiseberichte erwartet hatte.