A - 160 km - 5314 km
14.08.2007 11:32Bevor Beschwerden kommen: Der Ort heisst wirklich so, es fehlt nur noch ein Kreischen ueber dem einen Buchstaben, aber mit Umlauten hat es meine verwendete Software ja nicht so :-)
Gestern ist mir die Zeltstange angebrochen. Ich muss wohl nicht extra erwaehnen, dass es in der Nacht auf heute stark windig wurde - wie koennte es auch anders sein. Um etwa vier Uhr bin ich durch Wind und Regen aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Gegen sieben Uhr ueberzeugten mich dann ein paar kraeftige Boeen, dass ich das Zelt besser selbst abbaue, bevor mir der Wind diese Arbeit abnimmt.
Im Regen und gegen den Wind fuhr ich die restliche Strecke nach Svolvaer und wartete dort, bis die ersten Geschaefte oeffneten.
Auf den ziemlich unangenehmen Etappenstart folgte zum Ausgleich ein ausgiebiges Fruehstueck.
Kurz nach Svolvaer wurde das Wetter besser. Der Wind wurde weniger, auch wenn er mich noch weit in den Nachmittag hinein bremste, aber hauptsache, die trockenen Phasen wurden laenger. Gegen Abend kam dann sogar noch die Sonne zum Vorschein. Je weiter ich nach Sueden fuhr, desto besser wurde es.
Die Lofoten haben eine schoene Landschaft zu bieten, wobei mir der noerdliche Teil nicht so gut gefiel. Er bot wenig Besonderes und war sehr touristisch dominiert. Da waren das Festland und die Inseln nach Tromso schoener.
Erst bei Ramberg begann heute der reizvolle Teil, der es dann aber wirklich in sich hatte. Sowohl optisch wie auch topographisch.
Ich glaube nicht, dass ich heute auch nur einmal auf mehr als hundert Hoehenmeter war, aber die Kuestenstrasse zu fahren ist etwa so wie in einer Schiffschaukel zu sitzen. Es geht staendig auf und ab.
Der Ausblick auf hohe Berge, Fjorde, Sandstraende, malerische Fischerdoerfchen und natuerlich auf das offene Meer ist aber Entschaedigung genug fuer all die Muehe.
Heute habe ich mich mit dem Zelt in dem tiefsten Loch, dass ich auf dem Platz finden konnte, versteckt. Da muss der Wind schon von oben kommen um mich zu stoeren.
Die Zeltstange wird uebrigens von Wechsel ohne jegliche Debatte ersetzt. Jetzt muss die reparierte alte Stange "nur" noch vier Wochen durchhalten.
Gestern ist mir die Zeltstange angebrochen. Ich muss wohl nicht extra erwaehnen, dass es in der Nacht auf heute stark windig wurde - wie koennte es auch anders sein. Um etwa vier Uhr bin ich durch Wind und Regen aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Gegen sieben Uhr ueberzeugten mich dann ein paar kraeftige Boeen, dass ich das Zelt besser selbst abbaue, bevor mir der Wind diese Arbeit abnimmt.
Im Regen und gegen den Wind fuhr ich die restliche Strecke nach Svolvaer und wartete dort, bis die ersten Geschaefte oeffneten.
Auf den ziemlich unangenehmen Etappenstart folgte zum Ausgleich ein ausgiebiges Fruehstueck.
Kurz nach Svolvaer wurde das Wetter besser. Der Wind wurde weniger, auch wenn er mich noch weit in den Nachmittag hinein bremste, aber hauptsache, die trockenen Phasen wurden laenger. Gegen Abend kam dann sogar noch die Sonne zum Vorschein. Je weiter ich nach Sueden fuhr, desto besser wurde es.
Die Lofoten haben eine schoene Landschaft zu bieten, wobei mir der noerdliche Teil nicht so gut gefiel. Er bot wenig Besonderes und war sehr touristisch dominiert. Da waren das Festland und die Inseln nach Tromso schoener.
Erst bei Ramberg begann heute der reizvolle Teil, der es dann aber wirklich in sich hatte. Sowohl optisch wie auch topographisch.
Ich glaube nicht, dass ich heute auch nur einmal auf mehr als hundert Hoehenmeter war, aber die Kuestenstrasse zu fahren ist etwa so wie in einer Schiffschaukel zu sitzen. Es geht staendig auf und ab.
Der Ausblick auf hohe Berge, Fjorde, Sandstraende, malerische Fischerdoerfchen und natuerlich auf das offene Meer ist aber Entschaedigung genug fuer all die Muehe.
Heute habe ich mich mit dem Zelt in dem tiefsten Loch, dass ich auf dem Platz finden konnte, versteckt. Da muss der Wind schon von oben kommen um mich zu stoeren.
Die Zeltstange wird uebrigens von Wechsel ohne jegliche Debatte ersetzt. Jetzt muss die reparierte alte Stange "nur" noch vier Wochen durchhalten.
Und hier das gleiche Motiv, nur heute morgen.
Den Wind kann man auf dem Bild leider nicht erkennen, aber glaubt mir: es war ordentlich etwas los.
Den Wind kann man auf dem Bild leider nicht erkennen, aber glaubt mir: es war ordentlich etwas los.
Nach dem frühen Aufbruch und der Fahrt nach Svolvaer, wo ich erst einmal ausgiebig eingekauft hatte, setzte ich mich unter ein Dach an der Touristeninformation und frühstückte.
Ein technisches Ärgernis: Die Gummi-Ringe des Dynamos hielten jeweils keine 100 km. Zum Glück hatte ich genügend davon dabei und zudem brauchte ich ihn eher selten.
Herrliche Küstenstraße.
Auf den Lofoten galt:
je später am Abend, desto schöner die Strecke.
Die letzte Stunde war das Highlight der Etappe. Dazu trug aber auch der Sonnenuntergang bei.
Auf den Lofoten galt:
je später am Abend, desto schöner die Strecke.
Die letzte Stunde war das Highlight der Etappe. Dazu trug aber auch der Sonnenuntergang bei.