Schon morgens fuehlte sich die Luft an, als waeren wir in einem Regenwald. Es war unangenehm feucht, obwohl es gluecklicherweise nicht regnete.
Eigentlich bin ich nicht wetterfuehlig, aber dass ich ausgerechnet heute bei diesem schwuelen Wetter mit Kopfschmerzen zu kaempfen hatte, legt einen Zusammenhang doch nahe.

Da ich nicht in bester Verfassung war und die Distanz nach Orleans nicht gerade eine unloesbare Aufgabe fuer zwei Reisetage darstellt, haben wir heute unser Zelt nicht sehr weit vom Etappenstart entfernt aufgeschlagen. Wir sind nur an Melun vorbeigefahren, haben uns in Fontainebleau etwas zum Mittagessen gekauft und stehen nun auf einem schoenen Campingplatz nahe der Loing.