Brossac - 142 km - 9887 km
08.10.2007 09:44Heute morgen entging meine waehrend der Tour gewonnene Haarpracht (mein Vater bezeichnete mich schon als Pilzkopf) nur knapp dem Kurzhaarschneider. Der direkt neben dem Campingplatz gelegene Frisoer war mit der Grund fuer die Platzwahl. Montag war aber leider Ruhetag, was ich nicht bedachte. Somit haben meine Zotteln noch eine Schonfrist erhalten, bis sich wieder mal Duschmoeglichkeit und Frisoer nahe kommen.
Die Gewichtsreduzierung durch den Haarschnitt haette ich heute gut gebrauchen koennen, die wellige Landschaft war mit scharfen Anstiegen gespickt. Leider war mit der Fernsicht, die ja meist die Belohnung fuer die erklommenen Hoehenmeter darstellt, nicht viel los. Die Sicht wurde morgens vom Nebel getruebt, auch spaeter war die Luft nicht klar genug um mehr als nur graue Konturen hinter dem naechsten Huegel zu erkennen.
Die Sonne sah ich heute gar nicht. Wie aber in den letzen Naechten, kann ich bei Dunkelheit (also in diesem Moment) die Sterne sehen, heute sogar einen wolkenfreien Sternenhimmel. Kann mir diese Abwechslung von Nebel bei Tag und Aufklarung bei Nacht mal jemand erklaeren?
Geregnet hat es aber nicht, dann soll es meinetwegen auch Nebel haben wie es will.
Manchmal koennte ich ueber die Inkonsequenz der Franzosen lachen. Heute gab es im Zusammenhang mit dem Campingplatz gleich mehrere Beispiele:
An der D731, die Hauptstrasse, die an Brossac vorbei fuehrt, war das "Centre des Loisirs" angeschrieben - mit Campingsymbol. Auch durch die Stadt durch sah ich diese Schilder. Auf den letzten Schildern vor dem Platz waren immer noch Symbole fuer den Kiosk, die Badestelle, und noch ein paar weitere Attraktionen, das Zeltsymbol fuer den Campingplatz war aber sichtlich vor nicht allzu langer Zeit entfernt worden. Man konnte die Umrisse noch sehen. Dass man den Touris kilometerlang einen Campingplatz unter die Nase reibt, um dann doch zu sagen "da steht doch nichts von Camping", amuesiert mich schon ein wenig.
Ich habe mich auf dem schoenen aber verlassen wirkenden Gelaende trotzdem breit gemacht.
Die Toiletten und Duschen sind abgeschlossen, der Wasserhahn hinter dem Gebaeude funktioniert aber tadellos. Ebenso mit dem Strom: Alle Steckdosen sind tod, bis dann eben doch bei einer die Sicherung vergessen wurde und ich sie anzapfen kann. Eine findet man fast immer.
Die Unordentlichkeit der Franzosen hat zweifelsfrei Vorteile fuer mich.
Nebenbei steht mein Zelt heute unter einer ueberdachten Grillstelle. Sollte es sich der Sternenhimmel doch noch anderst ueberlegen...
Die Gewichtsreduzierung durch den Haarschnitt haette ich heute gut gebrauchen koennen, die wellige Landschaft war mit scharfen Anstiegen gespickt. Leider war mit der Fernsicht, die ja meist die Belohnung fuer die erklommenen Hoehenmeter darstellt, nicht viel los. Die Sicht wurde morgens vom Nebel getruebt, auch spaeter war die Luft nicht klar genug um mehr als nur graue Konturen hinter dem naechsten Huegel zu erkennen.
Die Sonne sah ich heute gar nicht. Wie aber in den letzen Naechten, kann ich bei Dunkelheit (also in diesem Moment) die Sterne sehen, heute sogar einen wolkenfreien Sternenhimmel. Kann mir diese Abwechslung von Nebel bei Tag und Aufklarung bei Nacht mal jemand erklaeren?
Geregnet hat es aber nicht, dann soll es meinetwegen auch Nebel haben wie es will.
Manchmal koennte ich ueber die Inkonsequenz der Franzosen lachen. Heute gab es im Zusammenhang mit dem Campingplatz gleich mehrere Beispiele:
An der D731, die Hauptstrasse, die an Brossac vorbei fuehrt, war das "Centre des Loisirs" angeschrieben - mit Campingsymbol. Auch durch die Stadt durch sah ich diese Schilder. Auf den letzten Schildern vor dem Platz waren immer noch Symbole fuer den Kiosk, die Badestelle, und noch ein paar weitere Attraktionen, das Zeltsymbol fuer den Campingplatz war aber sichtlich vor nicht allzu langer Zeit entfernt worden. Man konnte die Umrisse noch sehen. Dass man den Touris kilometerlang einen Campingplatz unter die Nase reibt, um dann doch zu sagen "da steht doch nichts von Camping", amuesiert mich schon ein wenig.
Ich habe mich auf dem schoenen aber verlassen wirkenden Gelaende trotzdem breit gemacht.
Die Toiletten und Duschen sind abgeschlossen, der Wasserhahn hinter dem Gebaeude funktioniert aber tadellos. Ebenso mit dem Strom: Alle Steckdosen sind tod, bis dann eben doch bei einer die Sicherung vergessen wurde und ich sie anzapfen kann. Eine findet man fast immer.
Die Unordentlichkeit der Franzosen hat zweifelsfrei Vorteile fuer mich.
Nebenbei steht mein Zelt heute unter einer ueberdachten Grillstelle. Sollte es sich der Sternenhimmel doch noch anderst ueberlegen...