Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.06.2007 um 05:13 Uhr
So federleicht sehe ich mein Fahrrad die nächste Zeit vermutlich nicht wieder.
Dass es gleich am ersten Tag regnet, war ja zu erwarten.
Nicht nur ich kann die Sonne nicht ausmachen.
200 Meter vor dem Tagesziel am Rothsee:
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.06.2007 um 22:04 Uhr
Die Wolken hielten leider nicht den ganzen Tag über dicht. Insgesamt aber ein akzeptabler Tag zum Fahrrad fahren.
Ich hätte mich dort lieber vor der Sonne versteckt, aber so konnte ich mich samt Fahrrad immerhin zum Schutz vor dem Regen unterstellen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.06.2007 um 22:30 Uhr
Und genau so steil hat es sich trotz des nur leicht beladenen Fahrrads auch angefühlt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 26.06.2007 um 20:13 Uhr
Das Größenverhältniss Fahrrad-Wohnmobil wirkt beeindruckend.
Im Hintergrund ist mal wieder das "tolle Wetter" zu erkennen. Wenn ich schon in Deutschland solch einen Himmel habe, was ist dann erst am Nordkap los?
Nochmal "Fahrrad gegen Wohnmobil".
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.06.2007 um 11:12 Uhr
Die Fahrrad-Wege sind nicht überall erstklassig ausgebaut. Vorteil dabei: Man fährt so gut wie alleine.
Wenn ich richtig liege, ist das im Park Potsdam-Babelsberg der Flatowturm.
Die Siegessäule in Berlin. Ich war zwar schon mehrmals dort, aber noch nie per Fahrrad.
Natürlich dürfen Gruppenbilder der Sehenswürdigkeiten mit meinem Fahrrad nicht fehlen:
Hier mit dem Brandenburger Tor
Und hier vor dem Reichstag.
Blick über die Spree zum Reichstagsgebäude.
Am Berliner Hauptbahnhof gab es eine Ausstellung mit Sand-Skulpturen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 29.06.2007 um 07:24 Uhr
Schnurgerade in Richtung Etappenziel, kaum Verkehr, perfekter Straßenbelag, dazu noch mitten durch den Wald. Besser kann ein "Fahrrad-Weg" wohl nicht sein.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.06.2007 um 06:47 Uhr
Auch so ein Straßenbelag kam heute leider mehrfach vor. Mit einem Rennrad wäre das sicherlich kein Spaß gewesen, mit meinem breit bereiften Reiserad war es zwar unkomfortabel aber fahrbar.
Die letzte Station meiner Fahrradreise in Deutschland - zumindest auf dem Weg zum Nordkap. Auf dem Weg Richtung Spanien/Tarifa fahre ich ja wieder einige Tage durch Deutschland.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.07.2007 um 07:08 Uhr
Die beiden Punkte in der Mitte des Bildes sind meine fleißig winkenden Eltern. Bis hierher haben sie mich mit dem Wohnmobil begleitet, ab jetzt bin ich mit meinem Fahrrad auf mich gestellt.
Ein Blick auf das Meer von der Fähre aus.
So kann das Wetter bleiben.
Mein Zelt und mein Fahrrad samt Gepäck auf dem ersten Zeltplatz in Schweden, nahe Trelleborg.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.07.2007 um 15:51 Uhr
Fahrrad und Zelt sonnen sich morgens vor der Abfahrt auf dem Campingplatz bei Trelleborg.
Fahrradweg durch Feld und Wiese, unweit des Meers.
Sonne und Meer - eine kleine Entschädigung für die vielen Regentage auf dem Fahrrad in Deutschland.
Ein Rastplatz direkt am Meer.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.07.2007 um 21:04 Uhr
Zelt und Fahrrad mitten im Wald.
Nicht so komfortabel wie auf dem Campingplatz, aber Tatsache ein ungestörtes Plätzchen zum Übernachten.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.07.2007 um 19:45 Uhr
Rastplatz am See.
Meine Wenigkeit auf einem der vielen Heuballen.
Bilder zu Artikel: Regentag
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 03.07.2007 um 09:31 Uhr
Die Asphaltfläche mitten im schwedischen Nirgendwo bei Regen.
In der Mitte war bereits ein kleiner See entstanden. Zum Glück hatte ich mir deswegen ein höheres Plätzchen am Rand für Zelt und Fahrrad ausgesucht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 03.07.2007 um 21:43 Uhr
Ich war zwar nicht der einzige Gast, aber überbevölkert war der Campingplatz auch nicht gerade.
Die Feuerstelle konnte ich nutzen um meine nasse Kleidung etwas zu trocknen.
Fahrrad und Zelt auf dem Campingplatz.
Diesen beiden Kollegen haben es sich während der Nacht in meinen Fahrrad-Schuhen gemütlich gemacht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.07.2007 um 21:35 Uhr
Traumhafte Abend-Idylle am See, direkt am Campingplatz.
Noch sind keine Einschläge auf dem Wasser zu erkennen.
Blick aus meinem Zelt - direkt auf mein Fahrrad im Regen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 05.07.2007 um 17:28 Uhr
Aufenthaltsraum im Campingplatz.
Nach vielen Stunden auf dem Fahrrad-Sattel sind richtige Stühle statt "Isomatte auf Waldboden" durchaus etwas Feines.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.07.2007 um 21:55 Uhr
Ich liebe solche Übersichtskarten. Sie sind immer eine große Hilfe in der Umgebung von größeren Städten, da die Ausschilderung entlang der Straßen für Fahrräder oft nicht zu gebrauchen sind.
Als würde das Wasser von oben nicht ausreichen...
Hier hatte ich noch Hoffnung, dass sich der Regen mit der Zeit wieder verzieht, deshalb habe ich mich samt Fahrrad in ein Wartehaus am Bahnhof gesetzt.
Eine dieser Luxus-Hütten sollte mein Domizil für die Nacht werden.
Und diese Garage hat die Auswahl gewonnen.
Nicht gerade hübsch, aber immerhin ein dichtes Dach über Schlafsack und Fahrrad.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 07.07.2007 um 18:07 Uhr
Ein schöner Ausblick, wie man ihn in Schweden sehr oft hat. Durch das langsame Fahrrad-Tempo (wie in diesem Fall auch durch den Anstieg bedingt) kann man die Landschaft besonders ausgiebig genießen .
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.07.2007 um 07:41 Uhr
Eines der wichtigsten Utensilien auf einer Fahrrad-Reise: die Wäscheleine. Bei Regen hilft sie allerdings leider nur wenig.
Auf diesem Campingplatz war etwas mehr Leben als auf den meisten Bisherigen. Andere Radreisende habe ich hier aber keine gesehen.
Wolkenspiel über dem Campingplatz bei Flemingsberg.
Fahrrad mit reisefertiger Beladung - nur die Fronttaschen sollte ich noch verschließen :-)
Das "gelbe Trikot" packe ich erst gar nicht mehr ein, es ist eh fast immer im Einsatz.
In wenigen Minuten breche ich auf nach Stockholm.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.07.2007 um 20:38 Uhr
Stockholm: viel Wasser und nette Menschen.
Die letzte Stadt in Schweden auf dem Weg zum Nordkap.
Passagierschiffe vor Anker in Stockholm.
Damit würde ich auch gerne nach Finnland übersetzen.
Um diesem körperlichen Ideal zu entsprechen, werde ich wohl eher 6 Jahre, anstatt 6 Monate, Fahrrad fahren müssen
Zum Warten auf die Fähre habe ich mir einen Platz mit schönem Ausblick auf Stockholm ausgesucht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.07.2007 um 06:55 Uhr
Noch ein letztes Bild von der Fähre, dich mich und mein Fahrrad sicher nach Finnland und somit dem Nordkap ein Stück näher gebracht hat.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.07.2007 um 17:07 Uhr
Rast- und wilder Zeltplatz in Finnland, wunderschön direkt am Meer gelegen.
Auf das Wetter bezogen scheint sich der Wechsel von Schweden nach Finnland gelohnt zu haben.
Ich war erstaunt, dass ich an einem solch wassernahen Platz nicht mit Mücken zu kämpfen hatte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.07.2007 um 19:02 Uhr
Im Vergleich zu meinen bisherigen Behausungen auf dieser Fahrrad-Reise ist die Fähre der pure Luxus.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 11.07.2007 um 19:22 Uhr
So lange es nicht regnet, schätze ich solch schöne Wolkenspiele wie diese.
Dieses Bild beschreibt einen Großteils des Weges in Finnland sehr gut.
Wenig Verkehr und viele Bäume.
Auf dem Campingplatz bei Merikarvia: Direkt hinter mir ist die Sauna, aus der ab und an Finnen ins Wasser und wieder zurück gingen.
Für eine Badeaufenthalt war mir das Wetter doch zu kühl. Ich wechselte die Sportart nicht und blieb beim Fahrrad fahren.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.07.2007 um 21:15 Uhr
Auf dem Steeg habe ich eine schöne Mittagspause verbracht.
Für das Selbstauslöser-Bild danach war ich aber dann leider zu langsam :-)
Es gab so viele schöne Rastplätze, ich wusste gar nicht so recht wo ich mein Fahrrad überall zum stehen bringen sollte.
Mein Fahrrad auf einem Rastplatz am See.
Der wilde Zeltplatz war nicht ganz so idyllisch gelegen, wie er hier auf diesem Bild aussieht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 13.07.2007 um 21:24 Uhr
Teilweise kann man meinen Fahrrad-Weg schon kilometerweit voraus sehen.
Hier, wie fast immer in Finnland, wird er flankiert von dichtem Wald.
Hier nutze ich die letzten Sonnenstrahlen für eine Rast aus.
Kurz danach, als ich wieder auf dem Fahrrad saß, zogen dunkle Wolken über mir auf.
Was bereits seit einiger Zeit absehbar war, trat dann auch ein: es schüttete wie aus Kübeln.
Durch die längere Vorwarnzeit hatte ich meinen Unterschlupf bereits angesteuert und Fahrrad samt Fahrer ins Trockene gebracht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 14.07.2007 um 20:16 Uhr
Bei so einem Ausblick aus dem Zelt kann ich es gar nicht erwarten auf das Fahrrad zu hüpfen. Aber vor dem Vergnügen steht bekanntlich die Arbeit, also machte ich mich erst mal an das Wäsche-Waschen und das Fahrrad musste warten.
Kurz vor Start der heutigen Etappe.
Der Kleine streunte an dem Badeplatz umher (wo Hunde natürlich verboten waren) und als ich der letzte Besucher in der umgebung war, gesellte er sich einfach zu mir. Er blieb fast die ganze Nacht in der Nähe meines Zeltes, manchmal quetschte er sich auch auf Tuchfühlung zu mir an mein Zelt heran.
So brauchte ich keine Sorge um mein Fahrrad oder die Fahrrad-Taschen haben. Da hätte sich bestimmt niemand heran getraut.
Am nächsten Morgen tat mir der Abschied schon fast etwas leid. Aber bei meinen Fahrrad-Etappen hätte er sicherlich nicht dauerhaft mithalten können.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 15.07.2007 um 22:46 Uhr
Die Flüsse in Finnland sind meist herrlich klar.
Bei besserem Wetter hätte ich an dieser Stelle sicherlich nicht widerstehen können mich nach der Fahrrad-Etappe etwas abzukühlen. Aber so war es mir zu kalt.
Es wirkt wie ein wilder Zeltplatz, aber das war tatsächlich ein offizieller Campingplatz auf dem mein Zelt und Fahrrad da geradae stehen.
Direkt im Hintergrund ist der Fluss vom vorherigen Bild zu erkennen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 16.07.2007 um 22:07 Uhr
Typisch Finnland: Wasser wohin man blickt.
Blick auf den Marktplatz in Oulu.
Hier eine Webcam in Oulu.
Springbrunnen in Oulu.
Im Hintergrund ist noch Oulu zu sehen.
Nur wenige Meter von dieser Badestelle entfernt habe ich mein Zelt aufgebaut.
Und da das Wetter mitspielte, ging ich heute auch noch eine kleine Runde schwimmen.
Zelt und Fahrrad direkt an der Badestelle bei Oulu.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 17.07.2007 um 23:48 Uhr
Auch hier konnte ich nicht widerstehen und machte eine Rast samt Badepause.
Interessant, aber nicht so wirklich hilfreich.
Die Beschilderung in Finnland ist aber alles in allem gut brauchbar.
Als "Luftlinie" angegeben schmelzen die Entfernungen ordentlich zusammen.
Das Nordkap war leider nicht angeschrieben.
Auf dem nächsten Bild ist im Hintergrund eine Brücke zu erkennen. Genau von dieser wurde das Foto aufgenommen.
Links am Bildrand liegt der wilde Zeltplatz für die kommende Nacht.
Rechts der Brücke befindet sich Tervola.
Wilder Zeltplatz mit Sanitärgebäude direkt am Kemijoki.
Wann hat man das schon mal?
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 18.07.2007 um 20:49 Uhr
Ob die hier wohl Kabel-Anschluss haben?
Das erste Rentier auf meiner Radreise.
Unbeeindruckt von mir und meinem Fahrrad trottete es über die Fahrbahn.
Auf dem Weg nach Rovaniemi habe ich eine weitere 1000er-Marke erreicht.
Jetzt fühlt sich das Nordkap und die Mitternachtssonne schon "zum Greifen nahe" an.
Der Campinplatz in Rovaniemi. In wenigen Minuten werde ich mein Zelt dazu stellen.
Der Fluss ist wieder der Kemijoki, an dem ich schon seit einigen km entlang fahre.
Mein Zelt auf dem Campingplatz in Rovaniemi.
Der Polarkreis ist nicht mehr weit.
Die Webcam in Rovaniemi hat mich auf meinem Fahrrad eingefangen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 19.07.2007 um 18:50 Uhr
Nochmal ein Blick auf den Kemijoki beim Verlassen von Rovaniemi.
Das Dorf des Weihnachtsmannes, nahe Rovaniemi.
Während des Fahrrad fahrens war mit bitter kalt. Die Temperatur in Kombination mit dem Wind haben mich kräftig durchgelüftet.
Als Rastplatz kam mir so eine windgeschütze Behausung gerade Recht.
Nicht unbedingt der pure Luxus, aber dafür gut geschützt während der Rast.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 20.07.2007 um 18:18 Uhr
SO stelle ich mir einen Fahrradweg vor. Mehr als fünf Meter breit und somit weit entfernt von den wenigen vorbeifahrenden Autos.
Die Etappe war kurz, aber trotzdem bin ich für eine kleine Stärkung auf der Campingplatz-eigenen Grillstelle immer zu haben.
Leider kam der Schwabe in mir beim Einkauf durch, was sich in einer sehr schlechten Fleischqualität niederschlug. Es sieht auf dem Bild leckerer aus als es letztendlich schmeckte.
Mein Fahrrad und Zelt auf dem Campingplatz bei Sodankylä.
Tolle Grillstelle auf dem Campingplatz. Die kann man auch bei schlechtem Wetter zu etwas gebrauchen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 21.07.2007 um 21:53 Uhr
Rentiere sieht man alle paar km.
Mal sind sie alleine unterwegs, mal ziehen sie in ganzen Herden durch die Lande.
Noch mehr Rentiere am Straßenrand in Lappland.
Eine solch weite Aussicht hatte ich lange nicht mehr. Der ständig umgebende Wald und die eher flache Landschaft verhindern jede Weitsicht.
Das war übrigens eine Querstraße, ich musste also nicht über dieses Gerümpel auf dem Boden fahren.
Mein wilder Zeltplatz im Wald.
Je weiter ich nach Norden komme, desto kleiner werden die Bäume. Auf diesem Bild ist das sehr schön zu erkennen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 22.07.2007 um 18:20 Uhr
Viel Wasser und ebenso viele dunkle Wolken: so habe ich Lappland kennen gelernt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.07.2007 um 23:19 Uhr
Sumpflandschaft im Norden von Finnland, nahe der russischen Grenze.
Die Ortschaften in Finnland sind regelrechte Zungenbrecher.
Zum Glück muss ich die Namen nur schreiben und niemandem vorlesen.
Noch so ein Kandidat entlang meiner Reiseroute.
Hier habe ich mir eine warme Zwischenmahlzeit über dem Feuer gemacht.
Ein imposantes Eingangstor.
Mein voll beladenes Fahrrad mit einem schönen See im Hintergrund.
Hier hatte ich überlegt zu übernachten, aber die Stelle war mir dann doch zu nahe an der Straße.
Malerische Seenlandschaft in der untergehenden Lappland-Sonne.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.07.2007 um 15:42 Uhr
An der Grenze Finnland-Norwegen: Es sind wieder mehr Berge am Horizont zu sehen, da kann Norwegen nicht weit sein.
Oslo: 2502 km.
Dieses Land ist (nach deutschen Maßstäben) einfach riesig.
Ich kann an dieser Stelle etwas vorgreifen: In Oslo wird mein km-Zähler 7235 km anzeigen, also fast 4000 mehr als momentan. Der Umweg über das Nordkap schlägt sich deutlich nieder.
Der stolz der russischen Flotte?
Da fahre ich lieber mit meinem Fahrrad bis zum Nordkap.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 25.07.2007 um 22:42 Uhr
Reisender Fluss nahe des Munkfjorden.
Hier wächst so gut wie gar nichts mehr, was über meine Kopfhöhe hinausgeht.
Karge Landschaft und eine tief hängende Wolkendecke.
Optisch passt das sehr gut zusammen.
Das Wetter könnte noch eine Schippe zulegen, aber so eine Straße, mit diesem Ausblick und absolut keinem Verkehr: es ist einfach nur traumhaft.
Mein Fahrrad auf einem Parkplatz nahe dem Varangerfjorden.
Wilder Zeltplatz mit Blick auf den Varangerfjorden.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 26.07.2007 um 20:49 Uhr
So sieht eine typische Ortschaft im Norden von Lappland aus.
Blick auf den Fjord.
Sandstrand mit Berg-Kulisse.
Solche Rastplätze gibt es in Skandinavien sehr häufig am Straßenrand.
Hier sieht man die in Kirkenes gekauften Fahrradmäntel auf dem Gepäckträger meines Fahrrads.
Bis auf die karge Vegetation könnten man mir diesen Ausblick im Norden Norwegens auch für die Alpen verkaufen.
Einer der schönsten Zeltplätze der ganzen Fahrrad-Reise, nahe Vestertana.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.07.2007 um 08:09 Uhr
Noch geht es bergab, aber Richtung Nordkap muss ich dort hinten über die Berge.
Anhand der Wäscheleine bin ich auf jedem Campingplatz immer sehr schnell ausfindig zu machen.
Leider trocknet bei dieser Suppe aus Wolken und Nebel nichts.
Bilder zu Artikel: Mehamn
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.07.2007 um 21:12 Uhr
Türkisfarbenes Wasser und dazu eine sich langsam lichtende Wolkendecke.
Da kamen Glücksgefühle auf, die ich so erst am Nordkap erwartet hätte :-)
Was kann man sich als Radreisender mehr wünschen?
Wasser auf verschiedenen Etagen.
EIN See und dahinter DIE See.
Es wirkt auf mich ein wenig wie eine Mondlandschaft.
Weiter unten hingegen ist es noch grün.
Hier mein Fahrrad mit kompletter Reise-Beladung.
Wie ich schon geschrieben hatte, liegt auf manchen Passhöhen noch Schnee.
Hier der Beweis dafür.
Kurze Fahrrad-Kleidung und dazu ein Schneefeld.
Zugegebenermaßen ist dieses Schneefeld hier aber nicht sehr groß.
Bald habe ich wieder trockene Kleidung.
YUHUUU!!!
Mein erster Blick auf Mehamn.
Wunderschön gelegen, hier unten auf Meereshöhe auch wieder mit viel Grün umgeben.
Hier in Mehamn scheint jemand viel Schnee zu erwarten.
Rentiere versuchen gerne die "Flucht nach vorne".
Bis sie es dann irgendwann Leid sind vor mir herzulaufen und sich links oder rechts in die (nicht vorhandenen) Büsche schlagen.
Auf der Abfahrt hinab nach Mehamn.
Hier, unweit der letzten Häuser von Mehamn, ist ein geeigneter Platz zum wild campen.
Mein Zelt im Sonnenuntergang an der Grenze von der Barentssee und dem Europäischen Nordmeer.
01:15 Uhr
Mitten in der Nacht aus meinem Zelt fotografiert.
Die Mitternachtssonne ist schon wieder am steigen.
Links im Bild fährt die Hurtigruten durch die Abendidylle.
Morgen um die gleiche Zeit werde ich auch mit an Bord sein Richtung Honningsvag.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 29.07.2007 um 01:27 Uhr
Dorffest in Mehamn: die einheimische Bevölkerung beim Tanzen und dahinter die Band.
Die Webcam in Mehamn hat mich eingefangen.
Wie man sehen kann, war das Wetter sommerlich warm.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 29.07.2007 um 16:34 Uhr
Auf der Fahrt nach Gamvik hatte ich einen schönen Blick zurück auf Mehamn.
Hinter diesen Hügeln liegt Gamvik.
Weiter vorne sieht man, wie sich die Straße wieder den Berg hinauf schlängelt.
5 Prozent Gefälle und trotzdem nur 14 km/h. Der (Gegen-)Wind wirkt enorm.
Dafür hatte ich dann auf dem Rückweg von Gamvik nach Mehamn wiederum einen Gehilfen auf meiner Seite.
Hier wurde ich mit Fahrrad am Leuchtturm in Gamvik, dem Slettnes Fyr, fotografiert.
Nach dem Gamvik-Ausflug bin ich wieder nach Mehamn zurück geradelt.
Blick über den Hafen und Mehamn.
Da die Fähre erst mitten in der Nacht fuhr, musste ich noch etwas Zeit totschlagen. Dazu setzte ich mich an das große Hafenbecken, direkt gegenüber von Mehamn.
Hier die Aussicht von meinem Rastplatz aus.
Gegen später wartete ich dann direkt neben der Anlegestelle.
Als die Sonne nur noch sehr tief stand, wurde es kalt und somit der Schlafsack notwendig.
Dämmerlicht über Mehamn während der Mitternachtssonne.
Das Hurtigruten-Schiff läuft ein. Mit ihm werde ich von Mehamn nach Honningsvag übersetzen, weil ich sonst mehrere hundert km Strecke mit dem Fahrrad hin UND zurück, sozusagen doppelt, fahren müsste. So fahre ich sie nur einfach.
Das Nordkap rückt näher.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.07.2007 um 12:35 Uhr
Das Hurtigruten-Schiff bietet mir einen Luxus, wie ich ihn seit Wochen nicht hatte.
Zum Ausschlafen komme ich trotzdem nicht, dafür ist schon allein die Aussicht zu spektakülär.
Da hat jemand gut lachen.
Die Vorfreude steht mir ins Gesicht geschrieben.
Die Lade-Technik für Handy und MP3-Player zeigt schon vor dem Nordkap, dem eigentlichen Start meiner Fahrrad-Reise, gewisse Ermüdungserscheinungen.
Aber bisher konnte ich die Funktion mit etwas Klebeband erhalten.
Mein Schlafplatz in Honningsvag nach der nicht sehr langen aber trotzdem anstrengenden, da nächtlichen, Fährfahrt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.07.2007 um 16:41 Uhr
Direkt nach Honningsvag: Einen solch lieblichen Badestrand hätte ich so nahe am Nordkap nicht erwartet.
Aussicht von der Straße auf die karge Landschaft und die Fjorde.
Die Differenz zur Meereshöhe lässt aber schon erahnen, dass die letzten Kilometer zum Nordkap keine lockere Spazierfahrt darstellten.
Diese Einladung abzuschlagen fiel mir schwer, aber ich war ja gerade erst losgefahren und der Ruf des Nordkaps war dann doch zu stark.
Die Rast fiel aus.
Es war ziemlich windig und diese beiden Rentiere waren wohl schlau genug um sich einen Windschutz zu suchen.
Der letzte Anstieg vor dem großen Ziel.
Wie schon gesagt: es war nochmal anstrengend, was hier deutlich zu sehen ist
Endlich konnte ich die Kuppel des Nordkap-Besucherzentrums sehen.
Auf dem Parkplatz standen viele Autos und insbesondere Wohnmobile.
Hier das Nordkap-Besucherzentrum aus der Nähe.
Sehr nett finde ich, dass man als Fahrradfahrer keinen Eintritt bezahlen muss.
Der berühmte Nordkap-Globus. Wunderbar gelegen auf einer mehreren hundert Meter hohen Klippe.
Wie zu sehen ist, war der Besucherandrang am Globus eher gering.
Mein Fahrrad in voller Reise-Beladung vor dem Nordkap-Globus.
Das gleiche Motiv, nur dieses mal zusätzlich mit Fahrer.
Ein wahnsinns Ausblick.
Per Flugzeug: auch eine Möglichkeit das Nordkap zu besichtigen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.07.2007 um 20:44 Uhr
Mein Lager am Nordkap.
Wie man sehen kann, war es ziemlich windig und auch andere Fahrradreisende sind im Hintergrund zu sehen.
Die kleine Gruppe Radreisende, die es an diesen Ort verschlagen hat.
Blick vom Besucherzentrum aus auf den Globus.
Im Besucherzentrum gibt es auch eine kleine Kapelle.
Die Grotten-Bar, die zwar unterirdisch liegt, aber an der Nord-Seite mit einer großen Glaswand genau an der Klippe endet.
Das Ganze ist sozusagen ein Kino zum Film "Mitternachtssonne".
Das Monument Kinder der Erde.
Und gleich nochmal "Kinder der Erde".
So gefällt es mir noch besser.
Von diesem Anblick bekomme ich einfach nie genug.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 31.07.2007 um 20:49 Uhr
Besucher auf der Nordkap-Klippe in der untergehenden Sonne.
Besucher auf der Nordkap-Klippe in der untergehenden Sonne.
Besucher auf der Nordkap-Klippe in der untergehenden Sonne.
Die Besucher sammeln sich gegen Mitternacht um den Globus auf der Klippe.
Die Besucherschar sammelt sich direkt am Globus, ich finde den Blick von etwas Entfernung auf Klippe und Mitternachtssonne aber noch beeindruckender.
Die unterirdische Grotten-Bar hat einen Balkon. Dort steht man direkt am Abgrund der Klippe und blickt nach Norden auf die Mitternachtssonne.
Das dürfte in etwa der tiefste Punkt der Mitternachtssonne gewesen sein.
Gilles und Benji, die mit ihrer alten Ente ans Nordkap gefahren waren und hier mit mir gemeinsam die Mitternachtssonne in der Grotten-Bar genießen.
Hier nochmal alle drei Nordkap-Reisenden gemeinsam.
Gilles und Benji wollten es sich nicht nehmen lassen den Nordkap-Globus zu besteigen.
Ich am Nordkap-Globus bei gelb-roter Mitternachtssonne.
Die Ente von Gilles und Benji.
Aufgenommen gegen 2 Uhr nachts.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 31.07.2007 um 20:52 Uhr
Unbezahlbar: aufwachen, Augen öffnen und dann DAS sehen.
Ausblick vom wilden Zeltplatz auf der Nordkap-Klippe.
Dieses mal durfte mein Fahrrad mit auf das Globus-Podest.
Auch hier gut zu erkennen: Der Besucherandrang am Nordkap-Globus hält sich tagsüber schwer in Grenzen. Und das trotz bestem Sommer-Wetter.
Das wilde Zeltlager direkt am Nordkap.
Einer der schönsten Zeltplätze die ich jemals hatte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.08.2007 um 14:47 Uhr
Der Nordkap-Globus in der gleißend gelben Mitternachtssonne.
Die Glasfront des Besucherzentrums spiegelt die orange scheinende Mitternachtssonne wieder.
Her ist zu erkennen, dass die Klippe im Vergleich zum kleinen Globus riesig ist.
Nochmal das reflektierende Besucherzentrum.
In dieser Nacht war es viel frischer. Am Himmel sind schon viele Wolken zu sehen.
Als ich mich in mein Zelt begeben habe, war der Himmel fast schon komplett bedeckt,
aber trotzdem noch ein imposantes Farbenspiel.
Auch der Wind hatte merkbar zugelegt.
Diese Wolken- und Nebel-Suppe erwartete mich am Tag darauf.
Nichts war mehr los mit "lieblich" und "einladend". Die Kulisse hatte sich über Nacht zum Gegenteil gewandelt.
Da es so windete, habe ich auch das Fahrrad abgespannt.
Nordkap-Globus im Nebel.
Ich bin wirklich ein Glückspilz. Zwei Tage und Nächte hatte ich besten Blick auf das Meer und die Mitternachtssonne, zum Abschied darf ich aber auch noch die Erfahrung machen, wie sich das Nordkap von der unschönen Seite zeigt.
Ich will gar nicht daran denken, dass ich es auch nur so hätte erleben können.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.08.2007 um 11:53 Uhr
Hier habe ich den Nordkap-Tunnel (der Link ist leider auf norwegisch, aber die Skizze ist trotzdem gut verständlich) bereits hinter mir gelassen. Ich bin somit wieder heil am Festland angekommen.
Die Durchfahrt war weit weniger unangenehm, als ich das durch die Beschreibung vieler anderer Reiseberichte erwartet hatte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.08.2007 um 01:31 Uhr
Das Bild erinnert mich eher an das Mittelmeer, als an einen Stand am Europäischen Nordmeer.
Auch hier: Mittelmeer-Gefühl im hohen Norwegen.
Der schaut mir etwas kritisch entgegen.
Der Weg nach Hammerfest war einer der landschaftlich reizvollsten der ganzen Reise. Die tief stehende Sonne über dem Fjord tat ihr Übriges.
Diesen Umweg kann ich nur jedem Nachahmer empfehlen.
Ausblick über die Stadt bei der abendlichen Ankunft in Hammerfest.
Fast die ganze Strecke nach Hammerfest fährt man so nahe am Fjord.
Auf der Suche nach einem Platz zum wilden Camping begleitet mich eine blutrote Wolkendecke.
Zeltplatz auf einer Klippe:
Nach etwas Suche habe ich eine passende Stelle zum Übernachten gefunden. Ein weiteres mal mit einem super Ausblick aus dem Zelt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.08.2007 um 23:26 Uhr
Rastplatz direkt am Fluss.
Die berühmte E6.
Der Wind wehte hier oben ganz ordentlich und über viele Kilometer gab es am Straßenrand nichts, was Windschatten spenden würde.
Als ich mich Alta näherte, gab es wieder ein tolles Sonnenuntergangs-Schauspiel über dem Fjord.
Es mag kitschig klingen, aber die Sonnenuntergänge hier oben sind für mich wirklich bewegende Naturschauspiele.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 05.08.2007 um 19:43 Uhr
Auf dem Campingplatz in Alta habe ich den Mantel gewechselt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.08.2007 um 21:08 Uhr
Dunkle Wolken über dem Fjord.
Zeltplatz am Fjord.
Die Straße führt ein paar Meter tiefer vorbei.
Hier habe ich mein Zelt für die Nacht aufgeschlagen.
Der Zeltplatz am Fjord nochmal aus der Vogelperspektive.
In diesem Wasserfall habe ich gestern "geduscht".
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 07.08.2007 um 23:40 Uhr
Bestes Wetter zum Fahrrad fahren.
Blick auf den Fjord.
Sonnenstrahlen über dem Fjord.
So nahe am Fjord habe ich bisher noch nie gezeltet.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.08.2007 um 13:18 Uhr
Schneebedeckte Gipfel entlang meines Fahrradwegs und dazu nicht eine einzige Wolke.
Steile Küste am Fjord.
Schon wieder so ein genialer Sonnenuntergang über dem Wasser.
Blick auf die Stadt Tromso.
Die Brücke nach Tromso ist imposant, bei der Überquerung per Fahrrad aber auch anstrengend.
Tromso: schön gelegen und hier noch bei bestem Wetter.
Tromso, dieses mal von der anderen Fjordseite fotografiert.
Im Hintergrund ist die Eismeerkathedrale zu sehen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.08.2007 um 21:10 Uhr
Fußgängerzone in Tromso.
Nach dem Besuch in der Bibliothek habe ich mein Mittagessen auf einer Parkbank in der Fußgängerzone zu mir genommen.
Langsam zieht der Himmel leider zu. Das schöne Sommerwetter der letzten Tage scheint sich zu verabschieden.
Wilder Zeltplatz am Fjord.
Auf den ersten Blick sieht der Platz ganz idyllisch aus, aber der Boden war ziemlich matschig und die Straße nur 5 m entfernt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.08.2007 um 21:50 Uhr
Wolkenverhangene Klippen.
Zum Ansehen ganz schön, nur leider meist auch mit Regen verbunden.
Senjahopen auf der Insel Senja.
Wilder Campingplatz mit Blick auf Senjahopen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.08.2007 um 11:55 Uhr
Gut ausgeleuchteter Tunnel auf Senja.
Senja zählt landschaftlich zu dem Schönsten, was ich während der Reise zu sehen bekam.
Blick von der Insel Senjna hinaus auf das Meer.
In ein paar Stunden werde ich mit der Fähre auf die Vesteralen übersetzen.
Küstenstraße auf Senja.
Flache Tiefebene fast auf Meereshöhe, direkt daneben eine schier senkrechte Bergwand.
Das verspricht anstrengende Etappen.
Andenes auf den Vesteralen.
Nach der Fährfahrt habe ich den nächsten Campingplatz angesteuert.
Im Grunde liegt der Campingplatz unspektakulär auf einer Wiese. Abends zaubert der Sonnenuntergang aber eine tolle Atmosphäre.
Dort entlang wird mich mein Weg morgen führen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.08.2007 um 22:32 Uhr
Strandland.
Wenn das nicht mal ein Versprechen ist, dass ich gerne annehme :-)
Zeltplatz mit Blick auf Sortland.
Wenige hunder Meter rechts meines Zeltplatzes liegt die Brücke, die über den Fjord nach Sortland führt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 13.08.2007 um 20:53 Uhr
Brücke auf den Vesteralen.
Die selbe Brücke, nur dieses mal nach dem Anstieg.
Toller Ausblick vom meinem wilden Zeltplatz aus.
Die Lofoten haben mich mit spitzen Wetter und einem herrlichen Zeltplatz empfangen.
Ebenfalls der Ausblick von meinem wilden Zeltplatz aus.
Diese Holzplanken führten zu einer Aussichtsplattform.
Von dieser Plattform trug ich mein Fahrrad noch ein paar Meter weiter, schon war ich an meinem Zeltplatz für die Nacht angelangt.
Mein Zeltplatz mitten in dieser spektakulären Vesteralen-Landschaft.
Das Ärgernis des heutigen Tages: eine angebrochene Zeltstange.
Blick auf den Fjord beim Abendessen.
Abendstimmung auf den Vesteralen.
Schon am Abend zogen die ersten Nebelschwaden auf.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 14.08.2007 um 23:32 Uhr
Nochmal das Bild von gestern Abend.
Und hier das gleiche Motiv, nur heute morgen.
Den Wind kann man auf dem Bild leider nicht erkennen, aber glaubt mir: es war ordentlich etwas los.
Nach dem frühen Aufbruch und der Fahrt nach Svolvaer, wo ich erst einmal ausgiebig eingekauft hatte, setzte ich mich unter ein Dach an der Touristeninformation und frühstückte.
Fjord und Berge auf den Lofoten, in dichte Wolken gehüllt.
Ein technisches Ärgernis: Die Gummi-Ringe des Dynamos hielten jeweils keine 100 km. Zum Glück hatte ich genügend davon dabei und zudem brauchte ich ihn eher selten.
Straße auf den Lofoten.
Die Lofoten empfand ich erst ab Vareid als richtig reizvoll.
Sandstrand bei Ramberg auf den Lofoten.
Zum Baden war das Wetter aber leider nicht passend.
Nochmal der Sandstrand bei Ramberg auf den Lofoten.
Brücke im Süden der Lofoten.
Herrliche Küstenstraße.
Auf den Lofoten galt:
je später am Abend, desto schöner die Strecke.
Die letzte Stunde war das Highlight der Etappe. Dazu trug aber auch der Sonnenuntergang bei.
Im Süden der Lofoten: A.
Der Ortsname ist gut zu merken.
Auf dem Campingplatz in A auf den Lofoten.
Da ich nicht noch eine Nacht um meine angebrochene Zeltstange bangen wollte, habe ich mir einen möglichst windgeschützen Zeltplatz ausgesucht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 16.08.2007 um 12:03 Uhr
Mein Fahrrad auf der Fähre von Moskenes nach Bodo.
Mein Fahrrad mit demontiertem Hinterrad am Fähr-Warteraum im Bodo.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 17.08.2007 um 13:20 Uhr
Der Saltstraumenbei Bodo: stärkster Gezeitenstrom der Welt.
Abendlicht über den Fjorden.
Landwirtschaft auf den wenigen flachen Geländeabschnitten.
Spiegelbild im glatten Wasser.
Nach einigen Kilometern mit kaputter Fahrrad-Nabe und somit stark getrübter Laune fahre ich um eine Klippe und stehe vor diesem Anblick - und die Sorgen schrumpfen urplötzlich.
Hier musste ich mich das erste mal seit der Abfahrt von meinem Fahrrad und Zelt trennen um per Bus nach Bodo zurück zu fahren.
Als ich zurück zum Campingplatz kam, lag alles noch unangetastet an Ort und Stelle - wie man es in Norwegen auch nicht anders erwartet.
Das Fahrradgeschäft, dass meine Nabe zumindest vorübergehend instandsetzen konnte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 18.08.2007 um 23:18 Uhr
In der Küche des Campingplatzes.
Die Reparaturfahrt nach Bodo war erfolgreich, heute geht es wieder auf Strecke.
Die Jacke sagt über das Wetter schon alles, was gesagt werden muss.
Die Eismassen des Svartisen-Gletschers zeigen sich durch die dichten und tief hängenden Wolken.
Das Wasser am Fuß des Svartisen ist türkis. Dazu gibt es auch noch einen kleinen Sandstrand.
Mein Fahrrad bei einer Rast mit dem Svartisen-Gletscher im Hintergrund.
Nochmal der Svartisen-Gletscher.
Das Eis reicht bis zur Meereshöhe herab.
Die Silhouette meines Fahrrad. Im Hintergrund kämpfen einmal mehr Wolken und Sonne um Aufmerksamkeit.
Wunderbarer Blick auf den Fjord und die umliegenden Berge, der Untergrund war mit aber zu hart und uneben um darauf zu übernachten.
Der Schotter-Platz links auf dem Bild zeigte sich als geeigneterer Übernachtungsplatz bei nicht weniger spektakulärem Panorama.
Hier hatte ich mich bereits häuslich niedergelassen und im Hintergrund wartet schon mein Abendessen auf der Isomatte auf mich.
Abenddämmerung am Fjord.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 20.08.2007 um 10:13 Uhr
Beim Warten auf die Fähre in Jektvik.
Leider sind die Oldtimer in der Schlange zu klein, als dass man sie gut erkennen könnte.
Vorsicht, nur für Insider:
Aus persönlichen Gründen hänge ich ganz besonders an dem Buchstaben M.
Wolken, Berge und der Fjord.
Eine bedrohlich wirkende Kulisse.
Der Anstieg war steil und durch das einzige Loch in den Wolken direkt über dem Gipfel hatte man den Eindruck, der Weg führt direkt in den Himmel.
Die Küstenstraße R17 in mit dem Fahrrad zu befahren ist landschaftlich ein Traum.
Erneut auf der Küstenstraße R17 mit einem weiteren Panoramablick.
Auf dem Campingplatz bei Lavong durfte ich im "Hotell Rainbow" einchecken.
Im Vergleich zu meinem kleinen Zelt im Regen war diese Unterkunft hier vor allem TROCKEN.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 21.08.2007 um 00:21 Uhr
Fährfahrt auf der Küstenstraße R17.
Endlich sehe ich wieder einen blauen Himmel.
Auf der Insel Somna empfängt mich durch die tief stehend Sonne eine herrliche Berg-Kulisse.
Diese Inselgruppen entlang der Küstenstraße R17 kann ich jedem Fahrradfahrer nur empfehlen.
Die Anstiege hielten sich halbwegs in Grenzen, das Panorama hingegen ist wunderbar.
Sonnenuntergang auf Somna.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 21.08.2007 um 23:14 Uhr
Brücke auf der Fahrt nach Overhalla.
Auf dem Campingplatz bei Overhalla.
Der Wohnwagen im Hintergrund war nicht bewohnt. Ich war tatsächlich der einzige Gast auf dem ganzen Platz.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 22.08.2007 um 22:06 Uhr
Bei Namsos habe ich meine Wäscheleine aufgespannt und die vom Waschen noch feuchte Wäsche getrocknet.
Dieser junge Norweger fuhr einige hundert Meter "rückwärts" vor mir her.
Ein Elch in der Nähe meines wilden Campingplatzes bei Osen.
Er störte mich nicht und scheinbar hatte er gegen meine Anwesenheit auch keine Einwände.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.08.2007 um 10:43 Uhr
Nach Osen verläuft sie Straße optisch äußerst ansprechend direkt am Meer entlang.
Wie sich zeigte war der Umweg über Osen eine anstrengende Routenwahl.
Auf dem Bild wirkt es viel weniger Steil als ich es auf dem Fahrrad empfand.
Die Fähre nach Flakk.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.08.2007 um 21:22 Uhr
Mein voll beladenes Fahrrad vor der Nidarosdom in Trondheim.
Blick zurück bei der Fahrt aus Trondheim hinaus.
Wilder Campingplatz mit Blick auf den Trondheimsfjorden.
Hinter den Heuballen standen Zelt und Fahrrad gut geschützt vor dem Wind.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 25.08.2007 um 21:13 Uhr
Im Wort "Orkanger" steckt ja das Wort Orkan - da hätte ich bereits misstrauisch werden sollen.
Fahrrad zu fahren war mir bei diesem Sturm zu gefährlich. Spaß machte es nebenbei eh nicht.
Da verkroch ich mich lieber auf den Campingplatz.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 27.08.2007 um 23:46 Uhr
Auf dem Weg nach Molde.
Der Eindruck täuscht: eine solche Wolkenlücke hatte ich heute nur äußerst selten. Meistens regnete es.
Dieses Bild trifft die Großwetterlage schon eher.
Dieses Gebäude bot mir für zwei Nächte nicht gerade viel Luxus, dafür aber ein (halbwegs) dichtes Dach über dem Kopf.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.08.2007 um 19:11 Uhr
"Fahrrad-Garage"
Ein romantischer Schlafplatz sieht anders aus.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.08.2007 um 01:33 Uhr
Blick auf Eidsdal vor der Fährfahrt.
In dem zu erkennenden Tal beginnt der Aufstieg Richtung Geiranger.
Vor einer schneebedeckten Felswand schraubt sich die Straße von Eidsdal aus stetig in die Höhe.
Blick zurück nach Eidsdal.
An dieser Stelle habe ich schon einen Großteil des Anstiegs hinter mir.
Der erste Blick auf den Geirangerfjorden.
Passagierschiff auf dem Geirangerfjorden.
Geiranger.
Fotografiert von der Aussichtsplattform auf der Abfahrt.
Mein Fahrrad auf der Aussichtsplattform über dem Geirangerfjorden.
Mein Fahrrad und ich am Geirangerfjorden.
Es war genauso kalt wie es das Bild erahnen lässt.
Campingplatz an Geirangerfjorden.
Die Gruppe aus Bayern, bei der ich zu Abend essen durfte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.08.2007 um 23:52 Uhr
Fähre auf dem Geirangerfjorden.
Das Wetter wurde tatsächlich wie vorhergesagt besser.
Auf dem Geirangerfjorden geben sich die Ozeanriesen die Klinke in die Hand.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.09.2007 um 10:07 Uhr
Mein Fahrrad mit Blick zurück auf Geiranger und den Fjord.
Was auf mich hier schon halbwegs hoch wirkte, war erst ein kleiner Teil des heutigen Anstiegs.
Nochmal Geiranger und der Fjord.
Diese Serpentinen nach Geiranger hinab bin ich vorgestern gefahren - allerdings bei weit schlechterem Wetter.
Ganz unten auf dieser kleinen Halbinsel liegt der Campingplatz, auf dem ich übernachtet hatte.
Die Serpentinenstraße hinab nach Geiranger lässt sich auch hier im Hintergrund noch erkennen.
An dieser Stelle war der Aufstieg noch immer nicht am Ende.
Nach 18 km Anstieg: der höchste Punkt ist erreicht.
Felsen mit Schnee-Resten auf der Passhöhe nach Geiranger.
Sehr warm war es wirklich nicht, aber durch die Sonne war es ohne allzu dicke Kleidung erträglich.
Auf dem Weg nach Lom.
Dieser Fluss begleitete mich für viele Kilometer auf der langgezogenen Abfahrt.
Bei dieser Aufnahme mache ich gerade Rast zum Mittagessen.
Die Stabkirche in Lom.
Davor zu sehen ist Frank, den ich an dieser Stelle das erste mal getroffen habe.
Zu viert machten wir uns auf den Weg um einen wilden Zeltplatz zu suchen.
Die Routenwahl fällt im Team auch nicht immer leichter als bei einer einzelnen Person.
Einen schönen Zeltplatz haben wir wenige km nach Lom gefunden.
Auf dem Fahrrad kann man sich warm fahren, aber bei der Rast schlägt die niedrige Temerpatur zu.
Um uns am nächsten morgen aufzuwärmen, heizten wir wie am Abend zuvor ein kleines Feuer an.
Frühstück am Fluss.
Es hat mir viel Freude bereitet zumindest für kurze Zeit mit Gleichgesinnten zusammen zu sein.
Leider trennten sich unsere Fahrrad-Wege schon nach kurzer Zeit wieder.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.09.2007 um 23:18 Uhr
Die heutige Etappe verlief am Jotunheimen-Nationalpark entlang.
Das Wetter spielte leider nicht so richtig mit.
Anstieg zum Sognefjell bei nass-kaltem Wetter
Auf der Hochebene des Sognefjells liegt an vielen Stellen noch Schnee.
Der "Fante Steinen" im Sognefjell.
Erst gegen 17 Uhr hatten wir den mühsamen Anstieg hinter uns gebracht.
Schneefelder entlang der Sognefjell-Passstraße.
Entlang der Sognefjell-Passstraße.
Links ist die Straßeführung zu erkennen.
Relativ flach geht es über die Hochebene, bis dann eine lange und steile Abfahrt wartet.
Auf der Abfahrt vom Sognefjell.
Die Wolken hängen in den Tälern, wodurch die Abfahrt auf dem Fahrrad ein sehr feuchtes Vergnügen wurde.
Nochmal die Sicht auf die Wolken bei der Abfahrt vom Sognefjell.
Am Sognefjorden, dem längsten und tiefsten Fjord der Welt, angekommen.
Auf dem Bild ist das Städtchen Skjolden zu sehen.
Kurz nach Skjolden habe ich eine kleine Hütte am Wegesrand entdeckt, an der ich mein Nachtlager aufschlagen konnte.
Die nasse Kleidung trocknet bei dem feuchten Wetter leider trotz Unterstand nicht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.09.2007 um 22:41 Uhr
Häufig zu sehen in Skandinavien: hübsch verzierte Briefkästen.
Eine wunderbare Landschaft bei leider schlechtem Wetter.
Zeltplatz bei Naddvik, direkt am Fjord.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 03.09.2007 um 20:07 Uhr
Ovre Ardal nach den ersten Höhenmetern des heutigen Anstiegs.
Eigentlich wollte ich einen anderen Weg nehmen. Durch einen für Fahrräder gesperrten Tunnel musste ich aber meine Route ändern und den heutigen "senkrechten Kilometer" einbauen.
Beim Anstieg zum Heirsnosi, der passenderweise auch "Tusenmeter" genannt wird.
Zum Wetter brauche ich angesichts des Bildes nicht mehr viele Worte verlieren.
Zum Fahrrad fahren war es jedenfalls nicht optimal.
In einem Rohbau auf der Passhöhe.
Die nasse Kleidung auf freiem Feld zu wechseln, war mir angesichts der Temperaturen und des starken Windes zu gefährlich. Auf dieser Baustelle fand ich für ein paar Minuten Schutz.
Während ich mit meinem Fahrrad die Hochebene entlang fuhr, schneite es kräftig.
Nach einer eisigen Abfahrt tat die warme Dusche auf dem Campingplatz bei Grindaheim sehr gut und angesichts der vielen Höhenmeter schmeckte auch das Abendessen überraschend lecker.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.09.2007 um 09:17 Uhr
Blick auf den Vangsmjösi-See vom Boflaen Campingplatz aus.
Mein Zelt und Fahrrad auf dem Boflaten Campingplatz, gut geschützt vor dem starken Wind durch Büsche und Bäume.
Im Hintergrund sind die Berggipfel zu sehen, dich gestern mit dem Fahrrad zu bewältigen waren.
Zum Glück war das Wetter heute wie ausgetauscht.
So grün und lieblich hatte ich Norwegen bisher noch nicht gesehen.
Wilder Zeltplatz kurz vor Oslo.
Die Suche in der Dunkelheit bescherte mir nur einen sehr unebenen Stellplatz für mein Zelt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.09.2007 um 13:37 Uhr
In Oslo angekommen.
Kabine in der Fähre von Oslo nach Frederikshavn
Blick von der Fähre zurück auf Oslo und den Parkplatz der Fähre.
Als Fahrradfahrer durfte ich vor dem motorisierten Verkehr einchecken. So lobe ich mir das :-)
Das Oslo-Opernhaus, ebenfalls von der Fähre aus fotografiert.
Oslo verabschiedet mich so, wie ich ganz Norwegen kennenlernen durfte: mit spektakulären Sonnenuntergängen.
Die letzten Blicke nach Norwegen.
Einerseits bin ich am Ende aus dem Land wegen des vielen Regens regelrecht geflüchtet.
Andererseits habe ich unvergessliche Momente während meiner Fahrradreise durch das Land der vielen Fjorde erlebt.
Rund um Oslo sind winzige Inseln dicht besiedelt
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.09.2007 um 21:48 Uhr
Sandstrand in Dänemark.
Als Radweg fand ich das völlig ungeeignet, aber nach dem vielen Regen in Norwegen war es eine willkommene Abwechslung.
So schnell kann das gehen: vorgestern noch Schneefall und drohende Lungenentzündung, jetzt Badeurlaub am Sandstrand :-)
Der Strand in Dänemark war zwar gut bevölkert, aber durch die schiere Größe fühlt man sich trotzdem als wäre man für sich alleine.
Mein Fahrrad hatte unter dem Sand etwas zu leiden.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 08.09.2007 um 10:36 Uhr
Dänemark ist so flach wie eine Briefmarke - speziell im Vergleich zu Norwegen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.09.2007 um 08:40 Uhr
Gut geschützter Zeltplatz in Dänemark.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.09.2007 um 00:02 Uhr
Die erste gebrochen Speiche an meinem Fahrrad während dieser Tour.
In Bremerhaven wird es eh bald generalüberholt, da kommt es auf die eine Speiche nicht an.
Nach über zwei Monaten bin ich zurück in Deutschland.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 11.09.2007 um 06:27 Uhr
Der Regen veranlasste uns dazu einen unkonventionellen Übernachtungsplatz auszuwählen: Das Parkhaus am Bahnhof in Stade.
Hauptsache trocken.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.09.2007 um 10:38 Uhr
Gut geschützt unter einem festen Dach steht mein Zelt auf dem Campingplatz in Spaden.
Die Stadtlichter in der Nacht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.09.2007 um 19:10 Uhr
Leider ist die Unterkunft etwas zu schwer um sie auf die weitere Fahrrad-Reise mitzunehmen.
Nach über zwei Tagen war sogar bei diesem Nieselwetter die Wäsche trocken.
Die Rechnung der Fahrrad-Instandsetzung.
Soviel sei vorweggenommen: die Arbeiten waren sauber ausgeführt. Keines der bearbeiteten Teile machte mir auf der restlichen Tour Probleme.
Mein neuer Schalthebel:
Nicht gerade Shimano Rapidfire, aber dafür schnell und einfach zu bekommen.
Kleines Update aus dem September 2010: Dieser Schalthebel arbeitete nicht nur zuverlässig während der restlichen Tour, sondern leistet auch heute noch treue Dienste.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 14.09.2007 um 09:04 Uhr
Meine Liebste kennt mich einfach so gut, sie weiß genau womit man mir eine Freude machen kann :-)
An dieser Stelle auch Danke an alle Personen, die mir auf diesem Weg Geschenke aus der Heimat haben zukommen lassen.
Nach langen Wochen endlich wieder vereint.
An der Nordsee bei Bremerhaven.
Ziege am Deich.
Wieder eine runde Zahl geschafft: 8000 km auf dieser Fahrrad-Reise quer durch Europa liegen bereits hinter mir.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 15.09.2007 um 09:32 Uhr
Auf dem Campigplatz bei Dangast, direkt am Jadebusen.
Für die nächsten Wochen haben wir natürlich ein größeres Zelt dabei.
In meinem wäre für eine zweite Person keinen Platz.
Die Regenpause fällt dank der von meiner Freundin mitgebrachten Literatur sehr unterhaltsam aus.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 16.09.2007 um 13:18 Uhr
Wilder Zeltplatz in der Nähe von Aurich.
Da strahlt nicht nur die Sonne...
Mittagspause in Emden.
Immer am Deich entlang.
So macht Fahrrad fahren Spaß.
Der erste Mini-Camping in Holland.
In Norwegen hatte ich Campingplätze die sich nicht "mini" nannten und nur halb so groß waren.
Auch eine Möglichkeit der Arbeitsteilung: ich fotografiere, meine Liebste arbeitet.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 19.09.2007 um 10:10 Uhr
In Witten durften wir es uns in einem Wintergarten gemütlich machen.
Auch das Zelt sowie die Fahrräder bekamen einen trockenen Stellplatz.
Abends im Wintergarten beim Schein der Öllampen.
Viel Wind in Lemmer am Ijsselmeer.
Die Wäsche trocknet fast noch während des Waschens, aber beim Fahrrad fahren kam der starke Wind leider genau von vorne.
Noch am Campingplatz in Lemmer.
Wie man sehen kann, war der Gegenwind der guten Laune nicht abträglich.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 20.09.2007 um 10:25 Uhr
Mittagspause am Hafen.
Windsack am Ijsselmeer.
Dass der so abgekämpft aussieht, wundert mich nicht.
Windräder am Ijsselmeer.
Vielleicht hätten wir heute das Gefährt im Hintergrund nehmen sollen anstelle der Fahrräder, dann hätten wir den Wind nutzen können statt gegen ihn anzutreten.
Das Campingplatz-Schwimmbad war heute die bessere Alternative zur Regen-Etappe.
Wie man sieht war es auch nicht gerade überfüllt.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.09.2007 um 10:40 Uhr
Perfekter Radweg, ausgebaut wie eine "Fahrrad-Autobahn" - leider direkt entlang an der richtigen Autobahn.
Mittagspause in `s Hertogenbosch.
Die holländischen Fahrradwege sind die besten, die ich je kennenlernen durfte.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 27.09.2007 um 20:37 Uhr
Frühstück auf dem Parkplatz des Supermarktes.
Pilz in der Dusche des Campingplatzes bei Brüssel.
Wie lange wurde hier wohl nicht geputzt?
Kennt sich jemand mit Pilzen aus? Hätten wir den in den Salat schneiden können?
Brüssel
Innenstadt von Brüssel
Der Triumphbogen von Brüssel, gleichzeitig der eingang zum Park Cinquantenaire.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.09.2007 um 09:13 Uhr
Im Park Cinquantenaire mitten in Brüssel am nächsten Tag.
Brüssel
Das Atomium in Brüssel - natürlich mit Fahrrad davor :-)
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.09.2007 um 09:21 Uhr
Am Frühstückstisch bei unseren belgischen Freunden.
Ausflug in den Park von Enghien (Edingen).
Ausnahmsweise haben wir ihn nicht per Fahrrad sondern zu Fuß besichtigt.
Abends in einer belgischen Kneipe.
Wie nicht anders zu erwarten, war der Abend gefüllt mit Erinnerungen an unser erstes Treffen am Nordkap.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 29.09.2007 um 19:35 Uhr
Etappe zwischen endlosen Feldern in Frankreich.
Die letzten Kilometer in der Abendsonne.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.09.2007 um 10:21 Uhr
Möchte da etwa jemand vom Fahrrad auf das Pferd umsatteln?
Auf einem Campingplatz bei Vailly-sur-Aisne.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.09.2007 um 20:40 Uhr
Auf den Straßen Frankreichs.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.10.2007 um 09:34 Uhr
In La Ferte-Gaucher.
Fahrrad und Fahrer verstecken sich vor dem Regen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.10.2007 um 18:30 Uhr
Blick auf Melun.
Campingplatz unweit der Loing.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.10.2007 um 08:55 Uhr
Fahrradreise im Nebel durch Frankreich.
Obwohl es nicht regnete, war alles klitschnass durch den Nebel.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.10.2007 um 09:00 Uhr
Endlich wieder richtiges Essen im Wohnmobil meiner Eltern.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 05.10.2007 um 19:06 Uhr
Abschied von meinen Eltern am Campingplatz bei Olivet.
Kurz danach verabschiedete ich auch meine Freundin am Bahnhof von Orleans.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.10.2007 um 20:18 Uhr
Eigentlich konnte ich mich glücklich schätzen, schließlich durfte ich meinen Urlaub fortsetzen, während meine Familie mehr oder weniger direkt nach Hause fuhr.
Aber das Abschiedsgefühl sollte mich noch zwei Tage begleiten und die Vorfreude auf die nun näher rückenden Pyrenäen dämpfen.
Fahrrad und Zelt auf dem Campingplatz bei Yzeures sur Creuse.
Abgesehen von mir war der Campingplatz ausgestorben.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 08.10.2007 um 21:44 Uhr
Auf dem "Centre des Loisirs" bei Brossac.
Ein festes Dach über dem Zelt ist immer ein gutes Gefühl.
Schon allein deswegen, weil ich mein Zelt am nächsten Tag trocken einpacken kann.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.10.2007 um 20:43 Uhr
Wieder eine runde km-Zahl auf meinem Fahrrad-Tacho.
Ich bin gespannt, wann ich meine nächste Fahrrad-Reise in Angriff nehmen werde, bei der ich wieder in solche Dimensionen bei der Gesamtdistanz vorstoße.
Dusche aus dem Kanister.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.10.2007 um 21:33 Uhr
Ein wirklich schön gelegener Campingplatz bei Barbotan les Thermes im Süden Frankreichs.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 11.10.2007 um 21:25 Uhr
Frühnebel über den Feldern.
Baumspalier entlang meiner Reiseroute.
Fahrt in den Nebel.
Rast in Pau.
Diese Stadt wirkte nicht mehr französisch, es fühlte sich bereits an wie Spanien.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.10.2007 um 20:47 Uhr
Am Col d'Aubisque.
"Pace yourself and good luck."
Beim Anstieg am Aubisque steht jeden Kilometer ein Schild und informiert über die restliche Strecke zur Passhöhe.
Entdeckt am Col d'Aubisque.
Baum frisst Schild.
Am Col d'Aubisuqe.
Eigentlich wollte ich mich im Anstieg fotografieren - aber der Selbstauslöser war schneller als ich wieder umdrehen konnte.
Am Col d'Aubisque.
Blick auf den Ski-Ort Gourette mit Pyrenäen-Panorama in Hintergrund
Weg hinauf zum Col d'Aubisque.
Leider geht die Straßenmalerei weniger in Richtung Radsport sondern mehr in Richtung Politik.
Nochmal Blick zurück auf Gourette vom Col d'Aubisque aus.
Wolkenschleier am Col d'Aubisque.
Fahrrad mit dem Örtchen Gourette im Hintergrund
Am Gipfel des Col d'Aubisque werden Fahrradfahrer stilecht empfangen.
Und so habe auch ich heute noch drei Fahrräder überholt.
Am Gipfel des Col d'Aubisque.
Den Ausblick habe ich mir redlich verdient.
Passhöhe des Col d'Aubisque.
Wie man mir ansehen kann, war der Anstieg anstrengend.
Verbindung des Aubisque mit dem Col du Soulor.
Mit dem tiefen und steilen Abgrund direkt neben Dem Fahrrad ist diese Teilstrecke sehr interessant zu fahren.
Am Gipfel des Col du Soulor.
Auch der zweite und letzte Pass für heute ist geschafft.
Von jetzt an geht es bergab.
Blick auf ein Tal nach der Abfahrt vom Col du Soulor.
Nach der Überquerung des Col d'Aubisque und des Col du Soulor:
Müde aber glücklich im Aufenthaltsraum des Campingplatzes.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 13.10.2007 um 21:20 Uhr
Am Col du Tourmalet.
Man kann den Straßenverlauf von der Bildmitte rechts zur linken oberen Bildecke gut verfolgen.
Mit dem Fahrrad durchaus eine Herausforderung.
Am Col du Tourmalet gibt es (wie auch gestern am Aubisque) viele Schilder, die die Fahrradfahrer über die noch bevorstehende Strecke bis zum Gipfel informieren.
Am Col du Tourmalet.
Wenn man hier angekommen ist, hat man nicht nur einen wunderbaren Ausblick, sondern auch schon einen großen Teil des Anstiegs hinter sich.
Nochmal die gleiche Stelle am Col du Tourmalet - nur dieses mal stilecht mit Fahrrad-Lenker.
Am Gipfel des Col du Tourmalet angekommen.
Es sollte auch der höchste Gipfel meiner Fahrradreise bleiben.
Blick auf La Mongie hinter meinem Fahrrad.
Hier werde ich mich gleich in die Abfahrt stürzen.
Die gleiche Stelle am Col du Tourmalet, aber dieses mal nicht mit Fahrrad sondern mit Fahrer.
Das Skidorf La Mongie währen der Abfahrt vom Col du Tourmalet.
Blick ins Tal bei der Abfahrt vom Col du Tourmalet.
Grandiose Fernsicht beim Aufstieg zum Col d'Aspin.
Schönster Sonnenschein am Col d'Aspin.
Am Gipfel des Col d'Aspin angekommen.
In der Talschneise die links zu sehen ist, liegt Arreau, das heutige Etappenziel.
Campingplatz von Arreau.
Den Fernsehraum habe ich nicht nur zum Abendessen und Frühstücken genutzt, ich war so frei und habe auch darin geschlafen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 14.10.2007 um 20:30 Uhr
Im letzten Drittel des Aufstiegs zum Tunnel de Bielsa.
Vom Tunnel de Bielsa bergabwärts fotografiert.
Hier oben wächst kaum mehr etwas.
Der Tunnel de Bielsa - oder zumindest das, was ich davon zu sehen bekam.
Rückweg vom Tunnel de Bielsa nach Arreau: Schwer auf dem Bild zu erkennen, aber dort vorne handelt es sich um eine "drive through Kirche."
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 15.10.2007 um 18:22 Uhr
Auf dem Campingplatz von Avajan.
Der Campingplatz liegt sehr schön, umgeben von vielen Berggipfeln.
Durch meine leichte Erkrankung musste ich hier leider etwas länger verweilen als geplant.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 16.10.2007 um 19:04 Uhr
Geschlossener Supermarkt in Arreau.
Wie könnte es auch anders sein?
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 17.10.2007 um 19:56 Uhr
Wieder im Fernsehraum auf dem Campingplatz von Arreau.
Wenn schon solche Bilder entstehen, könnt Ihr Euch vorstellen, wie sehr ich mich gelangweilt habe.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 19.10.2007 um 19:52 Uhr
Von diesen Kameraden gab es hier viele.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 20.10.2007 um 21:03 Uhr
Etwas außerhalb der Pyrenäen.
Am Horizont sehe ich die Strecke, die ich die letzten Tage genau in die andere Richtung gefahren bin.
Auf dem Campingplatz bei St. Jean Pied de Port.
Wie vorhergesagt, gab es während der Nacht dichten Nebel. Daher war mein Zelt am morgen klitschnass.
Um es in der Sonne schneller trocken zu bekommen, stelle ich es gerne hochkant.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 21.10.2007 um 21:13 Uhr
Der Puerto de Ibaneta.
Im Vergleich zu Tourmalet, Aspin und Aubisque zwar nur ein kleiner Vertreter seiner Art. Trotzdem bietet die Überquerung per Fahrrad ein tolles Panorama
Er sollte mein letzter Pass in den Pyrenäen und gleichzeitig mein Abschied von Frankreich sein.
Nun ist Spanien an der Reihe um unter die Laufräder genommen zu werden.
Die ersten landschaftlichen Eindrücke von Spanien.
Kurz nach Pamplona in Spanien.
Der erste wilde Zeltplatz auf einer Baustelle.
Aussicht von meinem Zeltplatz aus.
Die Windräder auf dem Bergkamm strahlen schon in der Sonne, ich werde hier unten noch kurz auf ihre Wärme warten müssen.
Alternativ setze ich mich auf mein Fahrrad und radle los, dabei wird es auch warm.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.10.2007 um 17:39 Uhr
Straße in Spanien.
Mein Fahrradweg führt mich schnurgerade Richtung Süden.
Wenig romantischer Zeltplatz im Gewerbegebiet von Agreda.
Durch die Straße im Hintergrund war es in der Nacht nicht sonderlich leise.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.10.2007 um 18:41 Uhr
Die Geier am Straßenrand machten die Wüsten-Stimmung perfekt.
Die Landschaft in Spanien hat nichts mehr mit der in Skandinavien gemeinsam. Wenig Verkehr habe ich aber glücklicherweise hier wie dort vorgefunden.
Bei Almazan in Spanien.
Nach ein paar Tagen ohne Regen hatte ich mich so sehr an das Trockene gewöhnt, dass ich keine Luste hatte, mein Zelt im Regen aufzustellen. Zudem ist die rote Erde bei Regen als Zelt-Untergrund viel unangenehmer (da matschiger) als eine grüne Wiese.
Somit habe ich mich für eine Schotterstraße als Übernachtungsplatz entschieden, die 100 m nach der Brücke als Sackgasse endete.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 25.10.2007 um 22:54 Uhr
Auf dem Weg nach Guadalajara.
Braun ist hier die landschaftlich dominierende Farbe.
Wie man sehen kann, ist die Topographie zum Fahrrad fahren gut geeignet.
Die Landschaft im spanischen Hinterland.
An der Stadtgrenze werden Fahrradfahrer entsprechend begrüßt.
Guadalajara bei Nacht
Von meinem Camping-Feld aus hatte ich einen Blick auf die Stadtlichter von Guadalajara.
Guadalajara bei Tageslicht am nächsten Morgen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 26.10.2007 um 20:36 Uhr
Toledo
Von den südlichen Bergen hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt.
Toledo und der Rio Tajo.
Wie man erkennen kann, ist Toledo nicht gerade einladend für eine Fahrradtour. Die Gassen waren teils so eng, dass entgegenkommende Autos nicht an meinen Fahrrad vorbei kamen.
Zudem hat man ständig Steigungen zu bewältigen.
Toledo
Die Stadt ist sehr malerisch am Rio Tajo gelegen, von innen empfand ich sie aber schon fast als zu touristisch.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.10.2007 um 10:26 Uhr
In den Montes de Toledo.
Eine grüner Fleck in dem sonst eher rotbraunen Spanien.
Die Montes de Toledo bieten immer wieder faszinierende Fernsichten.
Mit dem Fahrrad war die Durchquerung zwar anstrengend, aber auch lohnenswert.
In den Montes de Toledo sah ich viele solcher halb "geschälten" Bäume.
Der Straßenbelag machte mir und meinen Fahrrad in den Montes de Toledo einige male zu schaffen.
Blick zurück auf die Montes de Toledo in der Abendsonne.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 28.10.2007 um 17:24 Uhr
Mein Fahrrad samt Gepäck - oder zumindest die Konturen davon.
Die Morgensonne zaubert in Kombination mit den Brückenpfeilern ein Streifenmuster auf den Strand.
Embalse de Cijara
Diese Seenlandschaft war wirklich ein optischer Leckerbissen. Zudem war kaum etwas los. Man hat dieses wunderschöne fleckchen spanische Erde fast für sich allein.
Es lagen viele Schlangen auf der Straße.
Nach der Erfahrung mit den Fröschen in Schweden kontrollierte ich deshalb jeden Morgen meine Schuhe.
Traumhafte Seenlandschaft in Spanien.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.10.2007 um 08:47 Uhr
Morgennebel bei Talarrubias.
Dort vorne kreuzt ein Tal die Straße. In diesem steht förmlich der Nebel am Morgen.
Abgesehen davon war aber bestes Wetter.
Auf der Brücke war durch den Nebel kaum mehr etwas zu sehen.
Ein See, eingehüllt in den morgentlichen Nebel.
Etwa eine spanische Pyramide?
Bei näherer Betrachtung entpuppte sich diese Insel tatsächlich als ein Kreisverkehr.
Wer es nicht glaubt: Hier die Insel bei Google-Maps in der Satelliten-Ansicht.
Sonnenaufgang in Posadas.
Die Stelle war weder malerisch gelegen, noch war sie gut gegen Blicke geschützt.
Aber nach der nächtlichen Fahrt war mir so ziemlich jeder Rastplatz recht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 30.10.2007 um 21:13 Uhr
Die auf mich wartende Strecke windet sich dort unten wie eine große Schlange durch die Landschaft.
Der Weg entlang meiner Fahrrad-Strecke kam mir zunehmend wie eine Wüste vor.
In Arcos de la Frontera.
Hier habe ich den obigen Tagesbericht geschrieben und zu Abend gegessen. Direkt vor mir liegt die Klippe, für die Arcos de la Frontera berühmt ist.
Im Anschluss musste ich noch eine passende Stelle für mein Zelt suchen.
Diese Baustelle vor der Toren von Arcos de la Frontera wurde mein Domizil für die letzte Nacht vor dem Erreichen des südlichen Wendepunkts meiner Reise.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 31.10.2007 um 15:59 Uhr
Hier nochmal ein Blick auf die Klippe von Arcos de la Frontera.
In Andalusien
Ich weiß nicht was hier einmal so groß beflaggt wurde, aber es scheint schon ein paar windige Tage her zu sein.
Der berühmte spanische Stier, kurz vor meiner Ankunft in Tarifa.
Wobei ich den Stierkämpfen und auch dem Stiertreiben in Pamplona äußerst kritisch gegenüberstehen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 31.10.2007 um 19:11 Uhr
Hier der Atlantik...
... und direkt gegenüber das Mittelmeer.
Kitesurfer in Tarifa.
Am Ziel!
Europa "Nord-Süd" war die Idee hinter dieser Fahrradreise und mit der Ankunft hier in Tarifa habe ich diesen Gedanken erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Hinter mir Afrika und der Atlantik, vor mir die Berge nördlich von Tarifa.
Mit denen werde ich mich in den nächsten Tagen irgendwann befassen.
Sandstrand bei Tarifa.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 01.11.2007 um 13:40 Uhr
Wolken über dem Campingplatz bei Tarifa.
Nein, bei dieser Wetterlage muss ich nicht unbedingt losfahren.
Sandstrand bei Tarifa mir Sicht auf Afrika.
Mein Fahrrad in Tarifa, am südlichsten Punkt seines "Lebens".
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 02.11.2007 um 22:29 Uhr
Blick zurück.
Die Küstenstraße war mir zu sehr befahren, wodurch der Spaß auf der Strecke blieb.
Auf dem Weg nach Ronda.
Nur wenige Stunden von dem Küsten-Rummel entfernt, war ich wieder in meinem Element: Kleine Straßen in den Bergen mit wenig Verkehr und wunderbarer Fernsicht.
Die Ortschaften kleben hier regelrecht am Berg.
Auch die Fahrt in der Dämmerung hat ihre optischen Reize.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 03.11.2007 um 19:03 Uhr
In Ronda.
Auch diese Stadt ist direkt an einen tiefen Abgrund gebaut.
Auf der Abfahrt von Ronda.
An der Küste war noch viel Grün zu sehen. Langsam dominiert wieder das gewöhnte Braun.
Felder so weit das Auge reicht.
Wie man an der Aufnahmezeit des Bildes sehen kann, geht die Sonne inzwischen schon recht früh unter, was zum Fahrrad fahren nicht gerade ideal ist.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 04.11.2007 um 20:46 Uhr
Bei Mancha Real.
Hier gibt es Olivenfeld an Olivenfeld.
Angesichts der Tatsache, dass mir diese Felder auch als wilde Zeltplätze dienen, hat das auch seine praktische Seite.
Mancha Real bei Nacht von meinem Zeltplatz aus fotografiert.
Zelt und Fahrrad zwischen zwei Olivenfeldern bei Mancha Real.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 05.11.2007 um 20:06 Uhr
Im Hintergrund Berge und ansonsten Olivenfelder in Massen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 06.11.2007 um 21:22 Uhr
Zielsicher habe ich mir wieder einen solchen Übernachtungsplatz ausgesucht, der frühmorgens von Landwirten aufgesucht wird.
Mein Zelt und Fahrrad auf dem Campingplatz in Penascosa.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 08.11.2007 um 08:11 Uhr
Ich habe mein Fahrrad auf diesen Damm geschoben und mein Zelt darauf errichtet.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.11.2007 um 11:44 Uhr
Diese Schafherde hat mich morgens von dem Damm vertrieben. Zum Glück hatte ich schon angefangen zu packen bevor ich sie bemerkt habe.
Ich stelle mir vor, wie die Schafe beispielsweise an meinen Zeltschnüren hängen bleiben...
So musste ich aber nur noch auf mein Fahrrad steigen und losfahren.
Jeder halbwegs ebene Fleck wird mit Olivenbäumen bepflanzt.
Zum Fahrrad fahren ein sehr schönes Teilstück: hügelig genug um die Aussicht genießen zu können, aber gleichzeitig auch nicht allzu anstregend.
Berge in der Nähe von Chera.
Dieser Fluss schlängelt sich sehr malerisch durch die Berge und begleitet die Straße für viele Kilometer.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 09.11.2007 um 20:54 Uhr
Sot de Chera
Diese Gegend hat zum Fahrrad fahren eine ganz klare Empfehlung verdient.
Traumhafte Landschaft bei Sot de Chera.
Wer möchte hier nicht mal mit dem Fahrrad auf Tour gehen?
Was hier wie eine kleine Kuppe aussieht, hatte in Wirklichkeit als Vorspiel einen kilometerlangen Anstieg.
Im Gewerbegebiet von Betxi.
Dies war einer der am wenigsten reizvollen Zeltplätze der ganzen Fahrradreise.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 10.11.2007 um 20:21 Uhr
Mit dem Fahrrad an der Mittelmeerküste entlang zu fahren ist eine eher gemütliche Angelegenheit.
Steigungen gibt es nur wenige und selbst der Verkehr hielt sich hier halbwegs in Grenzen.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 12.11.2007 um 11:06 Uhr
L'Ampolla
Da ich wusste, dass Barcelona heute in Schlagdistanz liegt, schwang ich mich mit den ersten Sonnenstrahlen auf mein Fahrrad und machte mich auf die Etappe.
Rast in Tarragona.
In Tarragona.
Die Stadt gefiel mir ganz gut. Insbesondere wegen dem kleinen Park, in dem mein Fahrrad hier gerade steht, und von dem aus man einen tollen Blick auf die Küste und das Meer hat.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 15.11.2007 um 10:36 Uhr
Der Yachthafen in Barcelona.
Am Strand in Barcelona.
Nochmal der Strand in Barcelona.
An meinen vier Begleiterinnen kann man sehen, dass das Wetter nicht ganz so sommerlich war, wie man es dem ersten Eindruck nach vermuten könnte.
Im Poble Espanyol, einer Miniaturausgabe von ganz Spanien.
Schön zu sehen ist auch der weiße Streifen auf meiner Stirn, den das lange Tragen des Fahrradhelms hinterlassen hat.
In Barcelona.
Daran könnte ich mich nach Monaten des Nomadentums sehr schnell wieder gewöhnen :-)
Die Sagrada Familia in Barcelona.
Im Aquarium von Barcelona.
Blick auf Barcelona.
Der Torre Agbar in Barcelona bei Nacht.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 19.11.2007 um 18:52 Uhr
Ein letzter Blick nach Barcelona, bevor ich mich schweren Herzens wieder auf mein Fahrrad schwinge.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 20.11.2007 um 18:18 Uhr
Die Costa Brava, leider in Wolken und Regen gehüllt.
Costa Brava
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 21.11.2007 um 20:41 Uhr
Auf dem Campingplatz in Llanca.
Hier herrscht eine merkwürdige Vorstellung von Hygiene.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 22.11.2007 um 17:04 Uhr
Costa Brava
Der Wellengang zeigt, dass es nicht nur regnete, sondern auch noch stark windete.
Blick auf Portbou.
Die Pyrenäen machen sich hier bei der Streckenführung wieder deutlich bemerkbar:
landschaftlich sehr reizvoll, topographisch aber relativ anstrengend zum Fahrrad fahren.
Auf dem Bahnhof von Cerbere, nachts um halb fünf.
Das Areal war wie ausgestorben. Nur ein Wanderer aus Rumänien und ich teilten uns den Bahnhof.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 23.11.2007 um 10:04 Uhr
Durch den frühen Aufbruch lernte ich die französische Mittelmeerküste bei Nacht kennen.
Mein Fahrrad an der Strandpromenade, während ich frühstückte.
Auf dem Weg nach Perpignan.
Der Sonnenaufgang hier im Süden Frankreichs war ebenso faszinierend, wie die vielen Sonnenuntergänge in Skandinavien.
Im Hintergrund sind die Pyrenäen zu sehen.
Pyrenäen-Panorama.
Angesichts der Tatsache, dass es selbst hier recht frisch war, verspürte ich bei diesem Anblick nicht die geringste Lust mit dem Fahrrad auf dieser Tour nochmal in die Pyrenäen hinein zu fahren.
Bilder zu Artikel: Karlsruhe
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.11.2007 um 15:48 Uhr
Welch Segen solch ein breiter Zug-Einstieg doch sein kann.
Leider gibt es an älteren Zügen häufig nur die hohen und engen Türen. Mit meinem voll beladenen Fahrrad ist es dann oft gar nicht so einfach das Gefährt samt Gepäck durch die Luke zu befördern.
Bilder zu Artikel: Augsburg
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 24.11.2007 um 18:21 Uhr
Hauptbahnhof Augsburg
Nach fünf Monaten werde ich von meiner Freundin in Augsburg, dem Start- und Zielort meiner Fahrradreise, in Empfang genommen.
Auf die gesunde Rückkehr haben wir gleich mit einem Gläschen Sekt angestoßen.
Die Bahntickets der Rückreise:
stumme Zeugen einer gefühlten Odyssee.
Geschrieben während der Fahrrad-Reise am 26.11.2007 um 23:04 Uhr
Die Wohnungstüre wurde zu meiner Rückkehr von meiner Freundin aufwendig verziert.